Rundwanderung über das Glatttal nach Dornstetten
Tourbeschreibung
Eine Rundwanderung über das Glatttal nach Dornstetten und von Schopfloch auf der Höhe zurück!
Die Wanderung habe ich als Winterwanderung an einem verregneten Tag von meiner Haustüre an gestartet und erst einmal ging es durch den kleinen Ortskern von Unteriflingen zum Tälesbach, welcher in der Nähe von Neuneck in die Glatt mündet. Diese Strecke im Tal des Tälesbach ist sehr schön und es geht durch abwechslungsreiche Natur. Kurz vor Neuneck führt dann der Wanderweg über relativ unwegsames Gelände bis an den Ortsrand. In Neuneck geht es dann über die Glatt in den Ortskern und von hier hoch zur Burganlage. Dort führt ein gut ausgebauter Wanderweg (blaue Raute) nach Glatten. Kurz vor Glatten ist der Wanderweg ebenfalls sehr verwildert und durch Wasser ausgespült, aber wenn dieses kurze Stück passiert ist, geht es dann erst einmal über Straßen durch den Ortskern von Glatten.
Am Kreisverkehr im Ortskern führt die Tour über die Schlappbachstraße hinauf zu einem sehr schönen Naturschutzgebiet "Alte Egart".
Dies ist neben dem Tal des Tälesbach der zweite landschaftliche Höhepunkt der Tour und hier gibt es auch ein kleiner Rundweg, welcher durch das Naturschutzgebiet führt.
Hier blühen je nach Jahreszeit unter anderem die Silberdisteln oder der Fransen Enzian und auf ausgetrockneten Wiesen wachsen die Wacholdersträucher.
Von diesem Naturschutzgebiet aus führt ein Wiesenweg in Höhenlage nach Dornstetten in das Wohngebiet Brunnenberg, welches auf sehr kurzem Weg durchquert wird. Nach Streifen der Stadt Dornstetten (hier befindet sich eine sehr sehenswerte Altstadt, ein kurzer Abstich ist lohnenswert) geht es über den Lattenberg nach Schopfloch, der Wegverlauf folgt der Bahnlinie der Gäubahn.
Hier führt der Wanderweg ebenfalls noch einmal durch landschaftlich sehr schönes Gebiet, dem Ursprung des Bürgenbachs.
Von Schopfloch geht es auf der Höhe ein kurzes Stück auf dem Begleitweg der K4760 entlang, aber dann folgt die Wanderroute dem Verlauf der alten Schopflocher Straße.
Das letzte Stück der Strecke verläuft wieder auf Begleitwegen der Kreisstraße bis kurz vor Oberiflingen, wo dann über Feldwege die Tour in Richtung Unteriflingen führt.
| Tourdaten | ||
| Startpunkt: | Unteriflingen | |
| Ziel: | Dornstetten | |
| Streckenlänge: | 19km | |
| Höhenmeter: | 447m | |
| Tourtyp: | Rundwanderung |
Impressionen der Winterwanderung
Start der Tour im Tal des Tälesbachs bei Unteriflingen
Das Wetter an diesem Wintertag im Februar ist grau-feucht und der letzte Schnee ist über Nacht geschmolzen
Dafür sind die kleinen Bachläufe zu dieser niederschlagsreichen Jahreszeit und der Schneeschmelze üppig mit Wasser gefüllt, was im Dürresommer 2015 nicht der Fall war.
Hier fließt der gut gefüllte Tälesbach in Richtung der Glatt
Nun geht es bergab ins Glatttal Richtung Neuneck
Hier fließt der Tälesbach rauschend in die Tiefe bevor er dann kurz darauf in der Glatt mündet.
Dieser Waldweg kurz vor Neuneck war ein wahrhaftiger Hindernisparcour!
Hier geht es über die Glatt in die Ortsmitte von Neuneck, wo es dann an der Burg aufwärts weiter geht.
Oberhalb von Neuneck ein schöner und kurzer Blick zurück auf Unteriflingen
Die blaue Raute markiert einen Wanderweg nach Glatten.
Die ersten Frühlingsboten am Wegrand.
Im Bellenstein an den Forellenteichen zeigt dieser Wegweiser den Weg nach Glatten an.
In der Forellenzuchtanlage schwimmen unter anderem gelbe Forellen, auch Goldforellen genannt.
Kurz vor Glatten befindet sich die Sandner-Hütte, eine Unterstellmöglichkeit für einen kurzen Regenguss.
Am Ortseingang in Glatten mündet die Lauter in die Glatt, jetzt in der Schneeschmelze führt diese beachtlich viel Wasser, beinahe so viel wie die Glatt!
Nachdem der Ortskern von Glatten durchquert ist, hat man von der Höhe einen schönen Blick auf die Kirche in Glatten und dem Verlauf des Glatttals.
Am Ortsausgang von Glatten beginnt das Naturschutzgebiet Alte Egart.
Auf diesen trockenen Wiesen wachsen die Wacholderbusche. Im Sommer sollen hier auch unter anderem der Fransen Enzian blühen!
Auf der Höhe des Naturschutzgebiets befindet sich ein Wasserbiotop.
Über einen nahezu endlosen Wiesenweg geht es Richtung Dornstetten.
Blick (im Regen) auf die Martinskirche in der historischen Altstadt von Dornstetten.
Auf dem Weg zum Lattenberg ist an einer Baumzuchtanlage im Winter schön das gelbe Holz des Gelben Hartriegels, sowie das rote Holz des Sibirischen Hartriegels zu sehen.
Eine kleine Staustufe des Bürgenbachs kurz vor Schopfloch.
Ein landwirtschaftlicher Nutzweg führt an Schopfloch vorbei auf die alte Schopflocher Straße.
Ein kurzer Blick zurück auf die Ortschaft Schopfloch.
Dann der Blick in die Ferne auf den Wasserturm in Oberiflingen bei sehr eingetrübter Sicht auf Grund des starken Regens.
Ein alter Grenzstein zwischen Schopfloch und Böffingen.
Diese alte Linde kurz vor Oberiflingen könnte ein Naturdenkmal sein.
Inzwischen hat es sich eingeregnet und die Sicht kurz vor Unteriflingen auf den Schwarzwald ist grau und nebelig! Zeit um die Tour zu beenden und sich aufzuwärmen.
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