Sammeln von Spitzmorcheln im Frühling



Tourbeschreibung

Rund um die Gemeinde Schopfloch und Dürrenmettstetten gibt es an einigen versteckten Plätzen auch Gebiete, in denen im Frühling die Spitzmorcheln wachsen.

Diese Spezialität wächst vor allem von Anfang April an bis Mai, sobald die ersten warmen und auch feuchten Tage auftreten.

Diese Gelegenheit bei frühlingshaftem Wetter und dem frischen Grün habe ich dazu genutzt, eine Wanderung querfeldein zu machen und dabei das Auge auf den Boden zu richten um nach Pilzen Ausschau zu halten.

Somit handelt es sich hierbei um keine klassische Wanderung auf Wegen sondern einfach mal quer durch das Gestrüpp, über die Wiesen an den Waldrändern entlang und durch den Wald hindurch.

Die Morcheln sind relativ einfach zu erkennen, die spitze Form mit der Wabenförmigen Struktur ist ihr Alleinstellungsmerkmal, werden sie Aufgeschnitten sind sie innen hohl und haben einen angenehmen Geruch.

Diese Merkmale hat der einzige giftige Pilz, die Lorchel, mit dem die Morchel verwechselt werden kann, alle nicht. Diese hat eher gehirnförmige Windungen, ist innen nicht hohl und hat einen unangenehmen Geruch. Hier hilft auch ein Pilzführer weiter oder hier im Weg sind auch viele Gegenüberstellungen von Fotos.

Trotzdem sollten die Morcheln gut durchgegart werden, um genossen zu werden, dann werden auch alle Erreger oder Eier des Fuchsbandwurms abgetötet.

Ich habe mir von Kosmos den Pilzführer "Ab in die Pilze" gekauft, welcher alles Wissenswerte zur Sammlung, der Unterscheidung und Zubereitung enthält.

 

Wichtig ist auch ein scharfes Messer bereit zu halten, um den Pilz vorsichtig abschneiden zu können ohne das darunter liegende Gewebe zu zerstören. Dies hatte ich bei meiner ersten Sammlung leider auch nicht gewusst und daher dabei. Ich habe die Pilze allerdings vorsichtig abgedreht.

Meine erste Pilzwanderung in den Morcheln bisher im April 2016, weitere sind nach dem Erfolg geplant:-)


Literatur zum Pilze sammeln

Ab in die Pilze: Sicher bestimmen, sammeln, zubereiten

 

In diesem Ratgeber werden die wichtigsten und häufigsten Pilzarten vorgestellt. So erfährt jeder Pilzsammler, wie er die richtigen Pilze findet und wie er sie von giftigen und ungenießbaren Verwechslungsarten unterscheiden kann. Der Pilzführer für Einsteiger und erfolgreiche Pilzfreunde. Empfohlen vom NABU.



giftige Frühjahrslorcheln

Quelle Text: Wikipedia

 

Verwechslungsgefahr besteht bei Morcheln mit den giftigen Frühjahrslorcheln, welche zur gleichen Zeit im Frühjahr aus dem Boden sprießen, wie die essbaren Morcheln. Mir ist dieser giftige Pilz zum ersten mal im Jahr 2021 im Nordschwarzwald begegnet, die sechs Pilzjahre davor habe ich diese giftige Frühjahrslorcheln noch nie zu Gesicht bekommen, somit ist er im Schwarzwald glücklicherweise relativ selten anzutreffen!

 

Beschreibung laut Wikipedia:

 

Die Fruchtkörper der Frühjahrs-Giftlorchel werden 5 bis 12 cm hoch und 5 bis 15, manchmal 20 cm breit. Der Hut ist hirnartig gewunden und unregelmäßig abgeflacht geformt. Seine Färbung ist sehr variabel: er kann elfenbeinweiß, orange, gelbbraun, ockerbraun, rotbraun, dunkelbraun bis schwarzbraun sein. Die Wülste und der Rand des teilweise hohlen Hutes sind an mehreren Punkten mit dem Stiel verbunden. Der relativ kurze Stiel wird 3 bis 6 cm lang und 1,5 bis 3 cm dick. Er ist weiß bis alt blassgelblich-weiß gefärbt und die Oberfläche ist fein kleiig. Er ist starr und stark gefurcht. Innen ist er anfangs markig und später hohl und gekammert. Das Fleisch ist wachsartig und brüchig. Der Geruch ist angenehm pilzig, der Geschmack angenehm (aber der Pilz ist roh sehr giftig!). Das Sporenpulver ist creme.

Die Frühjahrs-Giftlorchel ist in sandigen Kiefernwäldern, auf Kahlschlägen und in jungen Schonungen zu finden. Außerdem ist sie auf Deponien mit Holzabfällen oder in Straßengräben anzutreffen. Sie wächst dabei um Stümpfe, bei aufgehäufter Borke oder von Holzabfällen und unter Reisig. Durch gestörte Bodenverhältnisse wird das Wachstum offenbar begünstigt. Der Pilz lebt als Saprobiont, was durch das Isotopenverhältnis von 12C zu 13C und 14N zu 15N für die Gattung Gyromitra bestätigt wurde. Sie ist in der kollinen bis montanen Höhenstufe anzutreffen. Die Fruchtkörper werden recht früh im Jahr, von März bis Mai, mitunter bis Juni gebildet. Sie erscheinen damit meist einige Wochen vor den Morcheln und treten einzeln bis gesellig auf.

 

Durch den Verzehr der Frühjahrs-Giftlorchel können starke oder sogar tödliche Vergiftungen entstehen. Die dabei auftretenden Symptome werden als Gyromitra-Syndrom bezeichnet und sind jenen bei einer Vergiftung mit Knollenblätterpilzen (Phalloides-Syndrom) sehr ähnlich. Gemeinsamkeiten bestehen auch in der verhältnismäßig langen Latenzzeit und dem zweiphasigen Erscheinungsverlauf der Symptome. Es treten Schädigungen der Leber, Funktionsstörungen der Nieren, eine Zersetzung der roten Blutkörperchen (Hämolyse) und Beeinträchtigungen des Zentralnervensystems auf. Möglicherweise sind zusätzlich allergische Reaktionen bei der Vergiftung beteiligt. Die Art der Vergiftung lässt sich durch eine Beschreibung des Aussehens der Fruchtkörper und die Erscheinungszeit eingrenzen.


Video - Morcheln sammeln April 2017

In diesem Video begleitet ihr mich auf der Suche nach Frühlingsmorcheln (Spitzmorcheln) im Nordschwarzwald rund um Dornstetten.

Im Jahr 2017 ist nach einer langen Trockenheit in den vergangenen Monaten leider kein optimales Wetter für Morcheln, trotzdem belibt bei dieser Suche der Korb am Ende nicht leer!


Video - Tour de Morchel 2021

Mit dem Fahrrad Spitzmorcheln sammen im Schwarzwald - Begleitet mich auf meiner Tour de Spitzmorchel 2021 im Nordschwarzwald. Nachdem die Morchelsaison 2021 im Schwarzwald eher verhalten begonnen hat, mache ich mich Mitte April 2021 am Morgen mit dem Fahrrad von Dornstetten auf den Weg in den Nordschwarzwald um dort Frühjahrsmocheln / Spitzmorcheln zu sammeln. Begleitet mich auf meiner authentischen Pilztour mit dem Fahrrad, die am Ende auch mit einem reichen Fund belohnt wird:-)


Impressionen beim Sammeln

Beginn der Pilzwanderung mitten im Mischwald. Die Tüte ist noch leer aber der Wille zur Suche ist da!

Nach über einer halben Stunde erfolgloser Suche dann der erste Treffer und gleich ein schönes und großes Exemplar!

Der Pilz ist um gepflückt werden bereit und die erste lange halbe Stunde ohne Erfolg ist vergessen.

Nachdem der erste Pilz gefunden ist, ist der Bann gebrochen und in unmittelbarer Nähe befindet sich schon das nächste Exemplar. Die Augen sind nun zusätzlich auf die Morcheln fixiert!

Daneben versteckt ein kleineres Exemplar, welche ein helleres Braun haben, als die größeren Morcheln, diese heben sich auf Grund des dunklen Brauns besser vom Laubwaldboden ab.

Weiter geht es durch den Wald im Buchenlaub. Langsam dunkel es und die Suche nach Morcheln ist für diesen Abend vorbei.

In der Abenddämmerung finde ich dann noch einmal ein letztes Exemplar, das bei diesen Lichtverhältnissen schon fast schwarz wirkt!

Das Resultat der Morchelwanderung kann sich sehen lassen und hoffentlich auch schmecken lassen:-)

Auf den obigen Bildern habe ich Bildern von Spitzmorcheln veröffentlicht, welche ich bei meinen Radtouren durch den Nordschwarzwald gefunden habe.


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Kommentare: 24
  • #1

    Fred van Roon (Donnerstag, 28 Dezember 2017 14:10)

    Hallo Urs, ich bin Fred (70), begeisterter Natur-und Pilzfreund seit meiner Jugend. Habe mir mein Wissen durch viele Waldgänge und Literatur selbst beigebracht. Ein Pilz jedoch hat mich seit ca. 4 Jahren in seinen Bann geschlagen: Die Morchel! Es gelang mir nach langem Forschen (Boden-Kalkproben, Eschen, sonnige Lagen) 2015 im April erstmals bei uns Speisemorcheln zu finden! Darauf bin ich wirklich stolz, denn obwohl ich einige Pilzler kenne, hat noch keiner davon solche bei uns im Raum Böblingen gefunden. Spitzmorcheln fand ich nur ein paar im Rindenmulch beim Supermarkt. Aber das finde ich eigentlich uninteressant, denn ich möchte diese auch wie du in wirklich freier Natur finden.

    Ur, ich habe oft mit Begeisterung dein wunderbares Video angesehen und meine wichtigste Frage an dich ist: Wann, in welchen Wochen im März-April hast du denn die ersten davon an den Waldwegrändern gefunden? Und wie war da das Wetter?

    Ich möchte es auch ab März an so sonnigen Fichten-Tannen- Forstwegen auf Spitzmorcheln probieren. Sowas ist für mich spannender wie jeder Tatort... Ich freue mich jetzt schon!

    Auf deine Antwort bin ich sehr gespannt und bedanke mich herzlich,
    Fred

  • #2

    Urs (Freitag, 29 Dezember 2017 15:09)

    Servus Fred,

    vielen Dank für Deinen langen Gästebucheintrag!
    Meine ersten Spitzmorcheln habe ich an sonnigen Stellen gefunden, sobald die Temperaturen mal ca. 2 Wochen tagsüber zwischen 10 - 15° waren. Dies ist jahresabhängig, je nach dem wie der Winter war. Die letzten Morcheln habe ich dann im Mai gefunden, wenn die Temperaturen dann dauerhaft um die 20°C waren. Dann vertrocknen die Spitzmorcheln auch an der Oberfläche und werden dort dunkel und hart. Somit habe ich die letzten Morchel in der Saison auch meist an sehr schattigen Waldplätzen gefunden, wo es schon lange keine mehr an den Waldrändern gab.
    Somit musst Du da mit dem Wetter gehen. Letztes Jahr gab es an meiner Sammelstelle bedingt durch den trockenen Winter und Frühling kaum Pilze, ein Jahr zuvor konnte ich mehrere Körbe finden.
    Im Enztal bei Enzklösterle, im Wald zwischen Hallwangen, Dornstetten & Pfalzgrafenweiler sind auf den mageren Kalkböden ideale Voraussetzungen für Morcheln, sobald dann Buntsandsteinboden kommt, findet man keine mehr.
    Vielleicht mache ich ja nächstes Jahr zu Beginn der Saison noch mal ein kleines Video, sozusagen als Startschuß:-)
    ich wünsche Dir einen guten Rutsch in das Jahr 2018

    Urs

  • #3

    Dominik (Mittwoch, 28 März 2018 12:46)

    Ich komme aus dem Landkreis Rottweil und hätte gerne ein paar tipps wo ungefähr man mit Morcheln rechnen kann. Sie haben ja dürremettstetten erwähnt was quasi fast um die ecke ist. Wo genau dort gibt es die möglichkeit morcheln zu finden? Waren sie schonmal an der heimbachaue in der nähe von dornhan? Vielen dank.

  • #4

    Urs (Mittwoch, 28 März 2018 19:26)

    Hallo Dominik,
    wo genau ich Morcheln finde werde ich an dieser Stelle nicht sagen, denn sonst finde ich da ja bald keine mehr.
    Aber die gibt es sehr häfig im Schwarzwald, wo Kalkboden ist und wo es feucht ist. So zum Beispiel im Waldgebiet rund um Dornstetten, wo ich aktuell wohne, da habe ich an den Waldwegen schon an vielen Stellen Morcheln gefunden!
    Oder entlang des Enztalradwegs bei Bad Wildbad, da habe ich auch viele gesammelt.
    Letztes Jahr war abwer schlecht, da habe ich vielen Stellen keine gefunden, wo sonst welche waren, da es einfach zu trocken war.
    Mal schauen, wie es dieses Jahr wird:-)
    viele Grüße
    Urs

  • #5

    Jan Krebs (Donnerstag, 29 März 2018)

    Sehr schöne Spitzmorcheln.
    Meinst du es lohnt sich schon?
    In den letzten Tagen wurden schon viele kleine gefunden.
    Gruss Jan

  • #6

    Jan (Samstag, 31 März 2018 08:13)

    Gestern war ich mal im Wald bei Dornstetten/Hallwangen( rund um den Barfuß Park).
    Leider keine einzige Morchel.
    Bin extra 240 km gefahren, weil ich endlich einmal wilde Apurz

  • #7

    Jan (Samstag, 31 März 2018 08:16)

    Wilde Spitzmorcheln finden wollte. Speisemorcheln gibt es bei mir bis zum abwinken. Naja..... was will man machen.
    Grüsse Jan und frohe Ostern �

  • #8

    Urs (Samstag, 31 März 2018 23:05)

    Servus Jan,

    es tut mir leid, das Du so viele Kilometer bis in den Schwarzwald gefahren bist, um Spitzmorcheln zu finden und keine finden konntest!
    Aber ich bin ganz sicher, das das einfach noch viel zu früh ist! Vor einer Woche lag hier noch der letzte Schnee und nachts hat es teilweise noch Frost! Lass mal zwei bis drei Wochen tagsüber Temperaturen über 10°C haben, dann sprießen auch die Morcheln! Dieses Jahr ist das alles ein wenig später, da es lange kalt war, aber dafür ist der Boden gut feucht, das hat im letzten Jahr gefehlt! Damals im Frühling 2017 habe ich an vielen Stellen keine Morcheln gefunden wo 2016 welche gewachsen sind.
    Rund um Musbach, Kälberbronn und Pfalzgrafenweiler habe ich auf jeden Fall schon Spitzmorcheln gefunden, da liegst Du nicht falsch, nur eben im Kalksteingebiet und nicht da wo roter Buntsandstein ist!
    Sobald ich mich auf die Suche nach Morcheln aufmache, werde ich ein kleines Video veröffentlichen, aber bisher habe ich selbst noch nicht gesucht, da ich dies für erfolglos halte!
    Dier auch ein schönes Osterfest!

    viele Grüße Urs

  • #9

    Jan (Sonntag, 01 April 2018 08:58)

    Hi Urs, das war für mich auch schwierig , weil ich nicht wusste , wo genau der Buntsandstein anfängt ?
    Teilweise habe ich rote Erde gesehen , aber auch teilweise Pflanzen wie weisser Pestwurz und Huflatich , die Kalk anzeigen. Wo genau beginnt denn der Buntsandstein? Naja , werde es in 2 Wochen nochmal versuchen. Wie sieht es mit Speisemorcheln bei dir aus ?
    Hier gibt es Massen !
    Gruss Jan

  • #10

    Urs (Sonntag, 01 April 2018 17:52)

    Hallo Jan,

    war heute mit meiner Frau und Tochter Emma spazieren und habe die Augen offen gehalten, aber Spitzmorcheln gibt es bisher noch keine, es war bisher einfach zu kalt! Wenn ich welche gefunden habe, werde ich hier ein Bild unter "Aktuelles" im Blog veröffentlichen:-)
    Mit Buntsandstein meine ich den roten Buntsandstein, überall wo rote Erde ist, wirst Du keine Spitzmorcheln finden (eher dann HEidelbeeren im Sommer). Aber ansonsten immer an den Wegrändern an den Waldwegen ausschau halten, egal ob in Dornstetten, Hallwangen, Musbach, Kälberbronn oder Pfalzgrafenweiler. Habe überall schon welche entdeckt, man muss nur imm den Blick am Wegrand lassen. Nur in der Nähe des Barfussparks wird es wahrscheinlich schwierig werden, welche zu finden, da sind eben zu viele MEnschen unterwegs, die auch Morcheln kennen und dann sammeln!

    ich wünsche frohe Ostern
    Urs

  • #11

    Jan (Sonntag, 01 April 2018 20:21)

    Hi , war heute auch mit meinem Sohn mal nach Speisemorcheln schauen. Noch nix......Aber die kommen die nächsten Tage.
    Am Barfuß Park hab ich rote Erde gesehen, aber 200 Meter weiter wieder ne andere. Kann das sein , dass das so nahe beiander liegt?
    In welchem Wald gibt es denn kein Buntsandstein ?
    Werde es in 2 Wochen noch einmal versuchen. Vielleicht sieht man sich mal .....Würde paar Speisemorcheln mitbringen �
    Grüsse Jan

  • #12

    Urs (Dienstag, 03 April 2018 21:46)

    Servus Jan,

    das ist so, daverläuft gerade die Grenze zwischen Kalksteinboden und Buntsandsteinboden! Ein wenig aufwärts in Richtung Musbach kommt dann wieder der Kalkboden! Das kann schnell variieren, je nach dem wie der Boden geschichtet ist!
    Ich werde auch noch mal in ca. 10 Tagen auf Suche gehen, vielleicht klappt dann auch mal ein kurzes Treffen, wenn die Morcheln endlich sprießen! Möchte auf jeden Fall hier was zu den Morcheln 2018 auf dem Blog veröffentlichen und vielleicht mache ich auch ein paar Aufnahmen beim Sammeln:-)

    viele Grüße und erfolgreiche Suche
    Urs

  • #13

    Jan (Mittwoch, 04 April 2018 22:27)

    Hi Urs , bin gespannt;-) Hab aber gestern Fotos von schönen Spitzmorcheln aus Tübingen gesehen. Gar nicht so weit weg von dir ! Die nächsten Tage sollte was zu finden sein bei dir!
    Grüsse Jan

  • #14

    Jan (Montag, 09 April 2018 20:02)

    So , ich glaube gebe es auf ;-)
    5 Std heute bei Musbach gewesen, nicht eine Morchel !
    Schade..... sollte nicht sein.
    Hier kommen schon die Speisemorcheln.
    Grüsse Jan

  • #15

    Urs (Montag, 09 April 2018 21:07)

    Servus Jan,

    ich denke, Du gehst die Sache ein wenig zu ungeduldig an;-) Ich habe auch die letzten Tage in Dornstetten die Augen aufgehalten und noch keine Morcheln gesichtet! Das dauert noch mindestens eine (oder zwei) Woche(n), denn es war die Wochen zuvor einfach zu kalt!
    An einem sonnigen Plätzchen 10km von Dornstetten entfernt habe ich zwei kleine vereinzelte Morcheln gefunden, wo aber sonst sehr viele Morcheln sprießen!
    Warte einfach noch ein, zwei Wochen ab, werde dann auch davon berichten, wenn die Saison offiziell hier in den Höhenlagen startet!

    viele Grüße Urs

  • #16

    Jan (Mittwoch, 11 April 2018 08:32)

    Hi Urs, ja hast vielleicht Recht , dass ich zu ungeduldig bin;-)
    Trotzdem schon frustrierend, wenn man zweimal da war (1000Km) und nicht mal eine da war.
    Spitzmorcheln läuten ja die Morchelsaison ein , weil sie immer die ersten sind und die letzten Tage ja es ziemlich warm war. Deshalb dachte ich , dass ich wenigstens mal ein paar kleine sehen würde . Wie gesagt , hier wachsen schon die ersten Speisemorcheln und die kommen immer nach den Spitzmorcheln. Wahrscheinlich ist es doch der Höhenunterschied.....
    War diesmal in Musbach rund um den Fussballplatz . Da war auch ein kleiner Teich am Wegrand. Zum Schluss nochmal bei Pfalzgreifenweiler.
    Eunmak

  • #17

    Jan (Mittwoch, 11 April 2018 08:34)

    Einmal werde ich es noch versuchen:-))
    Grüsse Jan

  • #18

    Dominik (Donnerstag, 12 April 2018 16:52)

    War diese Woche mal in Dürrenmettstetten unterwegs.Leider keine Morcheln.
    Haben Sie schonmal Morcheln auf streuobstwiesen gefunden? Diese gibt es nämlich einige bei uns. Gibt es im Raum Freudenstadt überhaupt einen richtigen Auwald oder Eschenbestand ?

  • #19

    Jan (Donnerstag, 12 April 2018 21:25)

    Da würde ich mal nach Raststadt fahren , Dominik. In den Rheinauen. Da gibt es viele Speisemorcheln. Wurden die Tage viele gefunden.

  • #20

    Dominik (Sonntag, 15 April 2018 09:22)

    Rastatt ist schon ein stück weg. Ich frage mich ob mittlerweile was um freudenstadt, dornstetten wächst oder ob da immer noch tote hose ist.

    Liebe grüße

  • #21

    Dominik (Montag, 23 April 2018 16:48)

    Gibt es nun schon Morchelfunde im Umkreis?:)

  • #22

    Urs (Montag, 23 April 2018 21:13)

    Hallo Dominik,

    das mit den Morcheln wird in diesem Jahr nichts! Ich habe nur ganz wenige (ca 20 St.) und sehr kleine gefunden, an vielemn meiner Stellen garkeine, wo sonst welche wuchsen! Es ist einfach zu trocken und einige Pilze waren schon so vertrocknet, das ich die stehen lassen habe. Nun ist die Zeit bald vorbei, es wird inzwischen Mai und zu warm für Morcheln, wenn Du viel Glück hast, sind im Enztal (bei Enzklösterle und Umgebung) noch welche zu finden, mir ist es aber nicht der Aufwand der Fahrt wert, denn ob dort welche sind, ist auch ungewiss!

    viele Grüße Urs

  • #23

    Dominik (Dienstag, 24 April 2018 06:13)

    Vielen dank für die Rückmeldung. Das ist schade. Na dann bleibt zu hoffen das der Herbst besser wird für Pilze.

    Lg Dominik

  • #24

    Jan (Freitag, 15 März 2019 17:48)

    Na Urs du Morchelkiller�
    Wie sieht's aus im schönen Schwarzwald ? Morcheln müssten bald kommen.
    Gruss Jan