Rundwanderung Feldberg "Zum Höchsten"


Tourbeschreibung

Die Wanderung auf den Feldberg startet offiziell in Hinterzarten am Kurhaus, wo leider die Parkmöglichkeiten begrenzt sind bzw. damals nur zeitlich begrenzt kostenpflichtig geparkt werden kann. Glücklicherweise war an diesem Tag für eine größere Veranstaltung eine Wiese am Rande des Orts zu einem großen Parkplatz umfunktioniert worden. Nach einer kurzen Orientierungsphase ging es dann am frühen Morgen vom Ortskern dem Zartenbach entlang zum Wolfsgrund und über kleine versteckte Trampelpfade auf den Windeckkopf, wo wir wir mit einem schönen Ausblick auf Hinterzarten und Umgebung belohnt wurden.

Von dort an führen dann gut ausgebaute Wanderwege (großteils befahrbar) in Richtung Rinken, und von dort aus zur Baldenweger Hütte. Ab hier ist die Strecke auch sehr mit vielen Wanderern belaufen, da es in der Nähe des Rinkens Parkplätze gibt, welche eine kleine Rundwanderung zum Feldberg erlauben.

An der Hütte bietet sich zeitlich an, eine Mittagspause einzulegen, bevor des dann von dort auf voll zum Gipfel des Feldbergs geht. Die Hütte ist meiner Meinung nach eine typische "Touristenfalle", es gibt mittelmäßige Kost zu hohen Preisen und die Wartezeiten auf die Bestellung sind an einem Gutwettertag sehr lange.

Somit besteht hier auch die Alternative zu einem selbst mitgebrachtem Vesper in schöner landschaftlichen Umgebung. Nach der Stärkung geht es dann zum Gipfel des Feldbergs, wo bei gutem Wetter eine beeindruckende Fernsicht genossen werden kann. Auf dem Feldberg befindet sich das Bismarckdenkmal (Blick zum Feldsee) und der Feldbergturm, rechts davon der Höchste (1495 m) mit dem steinernen Friedrich-Luisenturm. 

Der Wanderweg führt über den ausgeprägten Bergrücken vorbei am Feldbergsee und dann abwärts Richtung Rufensteg. Nach durchwandern dieser Passage wird der frühmorgentliche Wanderweg wieder gekreuzt, da die Strecke die Form einer "8" besitzt. Über einen gut ausgebauten Wanderweg, der wenig spektakuläres bietet geht es dann wieder zurück nach Hinterzarten, wo wir den Abend in Prüfers Restaurant ausklingen ließen.

 

Parkmöglichkeiten: Kurhaus/Bahnhof Hinterzarten

 

Tourdaten    
     
Startpunkt: Wanderparkplatz Hinterzarten  
Ziel: Feldberg  
Streckenlänge: 26 km  
Höhenmeter: 876m  
Tourtyp: Rundwanderung  

GPS Track zum download:


Homepage Hochschwarzwald Tourismus GmbH mit weiteren Infos:



Der Feldberg

Quelle Wikipedia

 

Allgemeines

Der Feldberg ist mit 1493 m ü. NHN der höchste Berg in Baden-Württemberg. Er stellt auch die höchste Erhebung aller deutschen Mittelgebirge dar und ist damit der höchste Berg Deutschlands außerhalb der Alpen. Der Berg im Südschwarzwald dient zudem als Namensgeber der dazugehörigen Gemeinde Feldberg.

 

Lage

Der Feldberg liegt südöstlich von Freiburg im Breisgau, im Gebiet der Gemeinde Feldberg (Schwarzwald) im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald, umgeben von den Orten Hinterzarten (nordöstlich), Titisee (östlich), Menzenschwand und Bernau (südlich) sowie Todtnau (südwestlich). Etwa 2 km südöstlich des Gipfels liegt in 1277 m Höhe der Ortsteil Feldberg-Ort.

Erreichbar ist der Feldbergfuß per Kfz über die von Titisee nach Lörrach (Basel) über den Feldbergpass führende B 317. Mit der Bahn erreicht man den höchstgelegenen Bahnhof an einer Normalspurstrecke der Deutschen Bahn, die Station Feldberg-Bärental (967 m ü. NN) der Dreiseenbahn. Von dort existiert eine Busverbindung. Den Seebuck erreicht man von Feldberg-Ort aus mit einer kurzen Kabinenseilbahn. Der Gipfel des Feldbergs ist durch eine befestigte Zufahrtsstraße für die dortigen Einrichtungen erschlossen, für Privatleute jedoch nur zu Fuß oder per Fahrrad erreichbar.

 

Sommertourismus

Der Berg ist Wanderern durch zahlreiche bewirtschaftete Berghütten (Baldenweger Hütte, Rinkenhütte, Zastler Hütte, St. Wilhelmer Hütte, Todtnauer Hütte) und Wanderwege erschlossen, darunter der Felsenweg über dem Feldsee und der Alpine Pfad, die durch einige der letzten Landschaften alpinen Charakters im Schwarzwald führen. Der 12 Kilometer lange Feldberg-Steig führt um Gipfel und Feldsee. Daneben gibt es einige asphaltierte Zufahrtsstraßen zu den Gasthäusern und den anderen Einrichtungen am und um den Feldberggipfel.

 

Panorama

Der Feldberg bietet eines der umfassendsten Panoramen in Deutschland, insbesondere im Winter, bei Inversionswetterlage. Im Westen sieht man jenseits des Oberrheingrabens die gesamten Vogesen vom Elsässer Belchen/Ballon d'Alsace bis zum Donon und zum Odilienberg. Dahinter sieht man gelegentlich bis zum südlichen Pfälzerwald beziehungsweise „Vosges du Nord“. Im Norden sieht man die Hornisgrinde, im Nordosten die ganze Kette der Schwäbischen Alb, insbesondere den Lemberg, rechts davon die Hegauvulkane.

Im Süden erstrecken sich die Alpen, von der Alpspitze und der Zugspitze im Osten über die Allgäuer Alpen, das Lechquellengebirge, Verwallgruppe und Silvretta; dann in den Westalpen der Alpstein mit dem Säntis, die Berge um den Walensee, die Glarner Alpen mit Ringelspitz, Glärnisch und Tödi, der Piz Gannaretsch, die Urner Alpen, Berner Alpen, Grand Combin und Mont Blanc bis zu den Freiburger Voralpen im Südwesten. Vor den Westalpen und dann vor allem rechts vom Mont Blanc erstreckt sich der Schweizer Jura mit dem Chasseral als höchstem Punkt. Das Panorama reicht somit von Italien bis nach Südwestdeutschland und von Österreich bis nach Frankreich.


Literatur Wandern am Feldberg

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Einkehrmöglichkeiten auf dieser Rundwanderung

Name

Baldenweger Hütte

Adresse

Angelika Schelb & Herbert Binder

Baldenweger Buck 24

79868 Feldberg

Homepage Baldenweger Hütte
Telefonnummer +49 (0) 76 76 - 353
Küche

einfache Vesperkarte

Qualität Essen mittelmäßig - gut
Preis - Leistung mittelmäßig - gut
persönlich getestet 1x

Beschreibung

Die Baldenweger Hütte liegt unmittelbar am Fuße des Feldbergs und lädt Wanderer zur Einkehr oder zur Übernachtung ein.

Dabei kann bei gutem Wetter auf der großen Terrasse vor der Hütte Platz genommen werden und die weitreichende Fernsicht genossen werden.

Meiner Meinung nach ist die Baldenweger Hütte aber von der Gastronomie leider eher eine typische "Tourismusfalle" des Südschwarzwalds, wo für relativ viel Geld einfache Massenkost serviert wird. Vor der Hütte spielte damals der Hüttenwirt in traditioneller Tracht mit der Ziehharmonika ein Volkslied auf, in der Küche serviert dafür ausländisches ( und damit vermutlich sehr kostengünstiges) Küchenpersonal Kartoffelsalat mit Schnitzel welches geschmacklich beides aus dem Großmarkt herstammen könnte. Und das zu einem Preis, wofür man woanders ein frisch gekochtes, vollwertiges Essen bekommt.

Wir sind damals dort eingekehrt, weil diese Hütte streckenmäßig und zeitlich sich angeboten hatte. und ich diese Lokalität noch nicht kannte.

 

Mein Tipp für die Zukunft an Wanderer:

Ein leckeres Picknick in den Rucksack einpacken und auf dem Gipfel des Feldbergs bei schöner Aussicht genießen!

Name

Prüfer`s Restaurant

Adresse

Freiburger Str. 30,

79856 Hinterzarten

Homepage Prüfers Restaurant
Telefonnummer 07652 / 9175805
Küche

gutbürgerliche /regionale Küche

Qualität Essen sehr gut
Preis - Leistung gut
persönlich getestet 1x

Beschreibung:

Wer nach Beendigung der Tour einen besonderen kulinarischen Genuss sucht, dem kann ich nur wärmstens Prüfers Restaurant in Hinterzarten empfehlen. Die einfache Aufmachung des Restaurants von außen sollte nicht über die hochkarätige Küche des Restaurants hinwegtäuschen.

Frisch zubereitete Speisen, ohne Maggie und Co und regionale Zutaten, was möchte man mehr!

Am besten zuvor im Restaurant einen Platz reservieren, da die Anzahl der Sitzplätze sehr begrenzt ist!

 

Beschreibung Guide Michelin:

"Sachsen-Anhalt meets Schwarzwald"... So oder so ähnlich könnte die Geschichte von Peter Prüfer heißen. Der gebürtige Zeitzer bietet in dem Gasthaus am Ortseingang frische, schmackhafte Gerichte wie "Tafelspitz nach Oma Hanna's Rezept" oder auch "Pulpo mit Fenchel und Orangen-Kardamom-Sud".

Die Inspektoren des Guide MICHELIN 2016

Bewertung Prüfers Restaurant 2016

 



Ferienhaus Arnika am Feldberg

In der Feldbergregion habe ich auch schon zwei schöne Kurzurlaube verbracht  und dabei im Ferienhaus Arnika gewohnt, welches im Besitz von Freunden ist.

Unter anderem habe ich hier einen schönen Wanderurlaub in den Sommerferien gemacht, der zweite Urlaub war eine private Silvesterfeier in der Einsamkeit bei viel Schnee

 

Das Haus Arnika ist ein freistehendes Haus in noch bäuerlich geprägter Landschaft. Es eignet sich
besonders für Urlauber, die Ruhe und Erholung suchen. Ein Wohnzimmer, ein Esszimmer,
zwei Schlafzimmer, eine Schlafkammer, Küche, Bad und Toilette bieten genügend Platz
für maximal 5 Personen. Waschmaschine, Spülmaschine, Kaffeemaschine, Toaster, Wasserkocher,
Telefon, Micro-Anlage (Radio, CD und Kassette) und TV (LCD-Gerät) mit SAT-Antenne sind vorhanden.
Durch zwei Terrassen und das zugehörige Grundstück gibt es angenehme
Aufenthaltsmöglichkeiten im Freien am Haus.
Bei kühlem Wetter bietet der Kachelofen gemütliche Wärme.

 

Adresse Ferienhaus Arnika:

79669 Zell im Wiesental
Käsern 4
(Ortsteil Pfaffenberg, Weiler Käsern)

 

Kontakt:

Lena Haug
Delmenhorster Str. 56
28197 Bremen
Telefon: 0176-41020440

eMail: hausarnika@posteo.de

 

Offizielle Homepage: Ferienhaus Arnika

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Blick auf Käsern mit dem Ferienhaus Arnika im Winter


Impressionen Wanderung Feldberg

Auf steinige Pfade kurz nach Hinterzarten geht es aufwärts zum Windeckkopf.

 

Der morgentliche Nebel weicht den Sonnenstrahlen an diesem Oktobertag.

 

Der Feldberg ist schon im Hintergrund erkennbar und es wird langsam vom Wandern warm.

 

Die Baldenweger Hütte lädt zu einer Mittagspause ein, die Lage ist idyllisch, die Aussicht herrlich, nur das Essen ist eher enttäuschend für den stolzen Preis.

 

Der Blick auf den Gipfel des Feldbergs.

Ein traumhafter Blick über die Weite des Südschwarzwalds in Richtung Nordschwarzwald.

 

Der Gipfel des Feldbergs ist nun erreicht und hier oben weht auch ein frischer Wind trotz strahlendem Sonnenschein.

 

Hier an dieser Wanderraute führt auch der Westweg in Richtung Basel vorbei.

 

Oben auf dem Gipfel kann man auf zahlreichen Bänken ausruhen und die Sicht in die Ferne genießen.

 

Der Abstieg und Rückweg nach Hinterzarten

 


weitere Eindrücke der Tagestour:


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