Tourbeschreibung
Mit der Hochgratbahn geht es von der Talstation in ca. 15 min auf zur Bergstation in Gipfelnähe des Hochgrats (1834 Meter über NN). Von dort aus geht es dann auf der sehr bekannten Gratwanderung über die Nagelfluhkette entlang, wo fast durchgehend ein Blick auf das Allgäu sowie die Alpen gegeben ist. Der nächste Gipfel auf der Gradwanderung wo erreicht wird, ist der Rindalphorn (1821 Meter über NN), auf diesem spitzen und kleinen Gipfel kann am hölzernen Gipfelkreuz die Aussicht genossen werden und dabei eine erste kurze Pause eingelegt werden. Von hier aus geht es dann relativ steil eine Stich bergab und dann ebenso steil bergauf auf den Gründleskopf (1748 Meter über NN). Von hier aus wird umgedreht und die Tour geht dann wieder zurück zum Gipfel des Hochgrats, da wir nicht die Zeit für die komplette Gratwanderung (zur Mittagsbahn) an diesem Tag aufbringen konnten. Wer die komplette Gratwanderung machen möchte und anschließend mit der Mittagsbahn nach Immenstadt abfahren möchte, kann sich über den untenstehenden Link darüber informieren.
Tourdaten | ||
Startpunkt: | Gipfel Hochgrat | |
Ziel: | Gründleskopf | |
Streckenlänge: | 10km | |
Höhenmeter: | 1003m | |
Tourtyp: | Hin- und Rückweg |
Die Gratwanderung auf der Nagelfluhkette ist mit die bekannteste Strecke mit schöner Fernsicht im Allgäu. Start ist der Gipfel des Hochgrats, welcher mit der Hochgratbahn erreicht werden kann,
von dort aus geht es dann 13,7 km zum Bärenkopf, wo es dann mit der Mittagsbahn wieder nach untern Richtung Immenstadt geht. Für diese Tour wird eine Dauer von 7 Stunden Wanderzeit angesetzt, das
bedeutet, wenn man dem Bus zur Hochgratbahn fährt und sofort mit der Bahn auf den Gipfel fährt, ist der Start ca. 9:15, die letzte Bahn der Mittagsbahn fährt um 17:00 abwärts, das ergibt eine
vorhandene Wanderzeit von 7:45 Stunden.
Dieses Zeitfenster ist also relativ knapp, üppige Verweildauern sind auf der schönen Strecke nicht möglich. Die Höhenmeter aufwärts betragen 1102 m, die Höhenmeter abwärts
1390.
Wer eine sehr ambitionierte Tour ohne Zeitdruck machen möchte, kann allerdings auch die Strecke erweitern, so zum Beispiel den Hochgrat von der Talstation aus besteigen (ca. 900 Höhenmeter
zusätzlich aufwärts) und wieder an der Mittagsbahn absteigen (ca. 900 Höhenmeter zusätzlich abwärts).
Unsere Vermieterin in der Pension berichtete auch von sehr extremen Wanderern, welche Frühmorgens bei Sonnenaufgang in Oberstaufen gestartet sind, dann bis zur Hochgratstation gewandert sind
(ca. 12 km, GPS Track ist unter der Wanderung zum Hochgrat enthalten) und dann die erweiterte Tour gewandert sind. Mit dem Bus kann dann von Immenstadt zurück nach Oberstaufen gefahren
werden.
Oder wer immer noch nicht genug hat, kann dies auch zu Fuß tun:-)
Weitere Infos findet ihr auf der offiziellen Homepage von Oberstaufen.
Die Nagelfluhkette aus der Ferne vom benachbarten Hündleskopf
Der Gipfel des Hochgrats mit der Bergstation
Der Blick in Richtung des Allgäus von der Bergstation des Hochgrat aus
Das Alpenpanorama von der Bergstation aus
Die Gratwanderung auf der Nagelfluhkette beginnt, im Hintergrund das typische Fluhgestein
Am Wegrand blüht der Enzian
Der fast endlose Pfad auf dem Grat der Nagelfluhkette
Der Gipfel des Rindalphorns (1821 Meter über NN) ist erreicht, darauf das hölzerne Gipfelkreuz
Und an diesem heißen Spätsommertag war viel Trinken angesagt, denn die Hitze strapazierte ganz schön!
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