Tourbeschreibung
Der Panoramaweg D1 des Wandervereins Dürrenmettstetten ist eine kleine Rundwanderung rund um den Ort Dürrenmettstetten, dabei hat man unterschiedliche Blicke auf das Panorama der Schwäbischen Alb Richtung Balingen, Hechingen und Tübingen, auf das Heckengäu sowie den Nordschwarzwald bei Freudenstadt und Loßburg.
Die Wanderung verläuft sehr eben auf gut ausgebauten und zu 80% asphaltierten Wegen, der Rundkurs ist bestens ausgeschildert und weder ein GPS-Gerät noch Kartenmaterial ist von Nöten.
Startpunkt der Wanderung ist der Aussichtsturm Dürrenmettstetten, an dem auch die beiden anderen Rundwanderungen (Höhenweg D2 und Glatttal-Rundweg D3) starten.
Von Hier aus geht es am Aussichtsturm vorbei in Richtung Bettenhausen, an einer Ansiedlung von landwirtschaftlichen Schöpfen spalten sich dann die drei Wege auf, der Panoramaweg D1 verläuft gerade aus weiter. Dann macht er eine Abzweigung nach Links und in Form einer kleinen Schleife geht es zurück nach Dürrenmettstetten, wo aber nur der Ortseingang am Friedhof gestreift wird.
Von Dürrenmettstetten aus führt die Strecke am Steinbruch vorbei, wo sich die Strecke leicht geändert hat, der Steinbruch wurde erweitert und so muss der Wanderweg einen größeren Schlenker um das Abbaugebiet machen, vor ca. drei Jahren verlief der Weg hier noch geradeaus.
Die Strecke verläuft anschließend in Richtung Priorberg auf das Zwischenplateau unterhalb von Dürrenmettstetten, hier geht es aber sofort wieder auf der anderen Seite leicht bergauf in Richtung der Kreisstraße K4761 in Richtung Dettingen. Diese wird überquert und anschließend geht es im Waldgebiet oberhalb des Engerstals entlang Richtung Haidenhof.
Vor Erreichen des Haidenhofs führt die Rundwanderung auf dem Jakobsweg zwischen Horb und Leinstetten aber wieder in Richtung Dürrenmettstetten zurück, wo es dann am Ortseingang wieder zum Aussichtsturm zurück geht.
Tourdaten | ||
Startpunkt: | Aussichtsturm Dürrenmettstetten | |
Ziel: | Umrundung Dürrenmettstetten | |
Streckenlänge: | 11km | |
Höhenmeter: | 188m | |
Tourtyp: | Rundwanderung |
Zwischen Alb und Schwarzwald: Wander- und Spazierziele. Entdecken, Erleben, Genießen
Wandern auf markanten Höhenzügen und durch sanfte Gäulandschaften? Sowohl die Natur genießen als auch Kultur und Geschichte erkunden? Schöner und abwechslungsreicher
als im Landkreis Rottweil, an der Nahtstelle zwischen Schwarzwald und Schwäbischer Alb, könnten die Möglichkeiten nicht sein.
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Kirchen, Kapellen oder Burgruinen. Ein Bummel durch die malerischen Ortschaften darf ebenso nicht fehlen.
Angaben über Entfernungen und Höhenunterschiede sowie praktische Kartenausschnitte und Infoadressen runden jeden Ausflugstipp ab und erleichtern die Planung. Zahlreiche Info-Kästen weisen zudem
auf Kultur und Geschichte entlang des Weges hin.
Der Aussichtsturm Dürrenmettstetten
Der Aussichtsturm in Dürrenmettstetten ist ein inzwischen auch überregional sehr bekannter Aussichtsturm am Rande des Schwarzwalds, ähnlich dem Vogteiturm in Loßburg.
Er wurde 1998 von den Natur- und Wanderfreunden Dürrenmettstetten mit viel Eigenleistung und Spenden errichtet. Der Standpunkt des Turms ist genau 676 Meter über NN und mit einer Turmhöhe von 24 Metern befindet sich die Aussichtsplattform genau auf 700 Meter über NN.
Schon aus der Weite ist der imposante Turm auf dem Höhenplateau zwischen Oberiflingen und Dürrenmettstetten zu sehen.
Um so weiter ist jedoch die Sicht auf dem Turm, welcher ein lückenloses 360° Panorama ermöglicht!
Dabei reicht die Sicht vom Heckengäu über den Schönbuch bis nach Tübingen. Hier folgt das Panorama der Achalm (707 Meter über NN) bei Reutlingen in Richtung des Albtrauf der schwäbischen Alb. Über den Blick auf die Burg Hohenzollern geht es weiter in Richtung des Plettenbergs bei Balingen. Von hier aus ist bei sehr guter Sicht auch das Panorama der Alpen in der Zentralschweiz sichtbar. Über den Verlauf des Neckartals geht es dann weiter Richtung Südschwarzwald, wo unter anderem bei guter Sicht der Feldbergturm gut erkennbar ist. Dazwischen ist bei sehr guten Sichtverhältnissen der Blick auf das Berner Oberland mit den bekannten Gipfeln Mönch und Jungfrau gegeben. Das letzte Stück des Panoramas folgt vom Südschwarzwals in Richtung Nordschwarzwald. Hier ist unter anderem Freudenstadt erkennbar und ein Stück weiter der Gipfelrücken der Hornisgrinde mit Aussichtsturm.
Das gesamte Panorama (inklusive markanter Orientierungspunkten) wird über vier Aussichtstafeln beschrieben.
Wer mehr zum Turmbau und dessen Entstehung auch in Bildern erfahren möchte, kann dies auf der Homepage der Natur- und Wanderfreunde Dürrenmettstetten tun.
Glatttal-Rundweg D3
Der Glatttal-Rundweg D3 führt von Dürrenmettstetten auf halber Höhe im Glatttal entlang bis zum Priorberg. Von dort aus geht es dann zurück nach Dürrenmettstetten.
Auf den Spuren des Jakobswegs
Diese Wanderung führt zwischen Leinstetten und Priorberg auf der Burgundischen Pforte des Jakobswegs entlang, welche von Rottenburg nach Kehl führt.
Radtour Aussichtsturm Dürrenmettstetten
Diese Radtour verbindet den Aussichtsturm Dürrenmettstetten über das Neckartal mit dem Aussichtspunkt Rödelsberg in Schopfloch.
Start der Rundwanderung Panoramaweg D1 an der Wanderkartentafel des Wandervereins Dürrenmettstetten, hier befindet sich ebenfalls ein kleiner Parkplatz
Zuerst einmal geht es vorbei am Aussichtsturm von Dürrenmettstetten
An diesem Tag herrscht nicht ganz optimales Wanderwetter, aber ich bin voller Vorfreude mir bei dieser kleinen Rundtour die Beine bewegen zu können.
Bei Beginn verlaufen alle drei Rundwanderungen noch gemeinsam auf gleicher Strecke
Der Blick links am Büffelhof Steinwand vorbei eröffnet das erste Panorama au die Schwäbische Alb Richtung Hechingen / Rottweil, im Dunst ist der Thyssen-Krupp-Turm bei Rottweil zu erkennen.
Anschließend zweigen die beiden Rundwanderwege Höhenweg D2 und Glatttal-Rundweg D3 nach rechts ab.
Die Strecke führt nun durch ein kurzes Waldstück.
Hier am Waldrand blühen die Buschwindröschen (oder auch Wald-Anemone genannt).
Von hier aus hat man den Blick über Glatttal in Richtung Leinstetten / Dornhahn.
Nachdem das kleine Waldstück verlassen ist, hat man dann den Blick auf die Ortschaft Dürrenmettstetten.
Und den Blick entlang dem Albtrauf in Richtung Tübingen / Reutlingen.
Eine kurze Pause um den Blick zum frischen Grün und des Panoramas zu genießen.
Anschließend verläuft die Strecke zum Ortseingang von Dürrenmettstetten.
Hier blühen die blauen Veilchen am Wegrand.
Vorbei geht es am Steinbruch Kaltenbach in Dürrenmettstetten, hier hat man einen Panoramablick auf das Abbruchgebiet des Kalksteins:-)
Blick in Richtung der Florianshütte bei Dürrenmettstetten.
An den Wegrändern blüht in den Hecken der Schwarzdorn (Schlehensträucher) und verteilen ihren starken Duft in der Luft.
Blick zur Schwäbischen Alb auf den Lemberg (mit Sendemast) und den Dreifaltigkeitsberg rechts daneben.
Die Senke vor der Ortschaft Priorberg wird durchquert und es geht wieder durch ein kleines Waldstück weiter.
Hier führt ein Feldweg wieder links hoch in Richtung der Kreisstraße K4761 nach Dettingen.
Die harzigen Knospen der Kastanienbäume sind am aufplatzen.
Auf der Wiese daneben blühen die echten Schlüsselblümchen, auch Himmelsschlüsselblümchen genannt.
Nachdem die Kreisstraße überquert ist, geht es an diesem Aussiedlerhof links vorbei.
Von hier aus hat man ein kleines Blickfeld in Richtung Schopfloch / Bittelbronn.
Oberhalb des Engersbachtal blüht die Waldprimel.
Blick hinab in das Engersbachtal in Richtung Haidenhof.
Hier endet das Engersbachtal auf der Höhe zwischen Dürrenmettstetten und Haidenhof.
Am Waldrand blüht der Hohler Lerchensporn, auch Kuckucksstiefelchen genannt.
Auf den letzten Kilometer geht es auf gut ausgebauten Wegen wieder nach Dürrenmettstetten zurück.
Dabei hat man noch das Panorama auf den Nordschwarzwald in Richtung Freudenstadt-Loßburg.
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