Tourbeschreibung
Meine Sommerradtour durch den Schwarzwald am 04. & 05. August 2019 startete um 7:20 in Dornstetten am Rande des Nordschwarzwalds, das Ziel war bei einer Zweitagestour auf dem Gipfel des Feldbergs zu stehen!
Die Streckenplanung hatte ich mit dem Radroutenplaner so konzipiert, das die Radtour mitten durch den Schwarzwald verläuft und nicht wie der Schwarzwald-Panoramaradweg am Rande des Schwarzwalds entlangläuft.
Bei noch frischen Temperaturen radelte ich die ersten entspannten Kilometer über Grüntal und Wittwensweiler nach Freudenstadt, von hier aus ging es dann anschließend in die endlose Weite des Schwarzwalds hinein.
Auf dem Roßhardweg fuhr ich relativ eben mit mäßigem Gefälle vom Zwieselberg hinab in das Wolftal, wo ich anschließend dem neu ernbauten Wolftalradweg folgte.
Zur frühen Mittagszeit nutzte ich einen kurzen Moment im Wolftal um INsektenschutz aufzutragen, danach ging es dann bei Wolfach in das Kinzigtal, wo ich noch ein kurzes Stück dem Kinzigtalradweg folgte.
Ab Hausach folgte ich dann dem wunderschönen Gutachtal und Richtung Hornberg, wo ich dann ab Niederwasser mit vielen Höhenmetern in Richtung des 970 m über NN hohen Karlstein folgte, kurz unterhalb des Gipfels gab es dann neben dem Höhenhotel "Schöne Aussicht" eine kurze Mittagspause, direkt neben dem Verlauf des Westwegs.
Gestärkt ging es dann leicht hügelig in Richtung Schonach und nur ca. 100 m verpasste ich dort das Westwegportal "Schonach Wilhelmshöhe". Dafür fuhr ich dann aber über die europäische Wasserscheide und entdeckte per Zufall die Elzquelle am Wegrand, kurz darauf stand ich dann an der Martinskapelle an der Bregquelle, der Ursprung der Donau.
Wenige Kilometer daneben befindet sich der Brend, der Hausberg der Stadt Furtwangen, wo ich dann einen kurzen Aufstieg auf den sich dort befindlichen Aussichtsturm machte.
Anschließend ging es von Furtwangen wieder relativ hügelig und somit auch höhenmeterreich bis nach Neustadt, die letzten Kilometer folgte ich dann dem Verlauf der vielbefahrenen L156 auf einem Begleitweg bis zur Ortschaft Titisee, wo ich mein Nachtquartier bezogen hatte, direkt am gleichnamigen Titisee.
Tourdaten | ||
Startpunkt: | Dornstetten | |
Ziel: | Titisee | |
Streckenlänge: | 117km | |
Höhenmeter: | 2322m | |
Tourtyp: | Tagesetappe |
Bikeline Südschwarzwald-Radweg: Rund um den Naturpark Südschwarzwald - fast ohne Höhenanstieg, 240 km, Radtourenbuch 1 : 50 000, GPS-Tracks-Download, wetterfest/reißfest
Sie denken an Schwarzwälder Kirschtorte und Kuckucksuhren? Lassen Sie sich von diesem Radweg einmal rund um den Naturpark Südschwarzwald führen und Sie werden staunen, was dieser schöne Flecken
Erde sonst noch alles zu bieten hat. Von den hochgelegenen Kurorten rund um den Titisee und der beeindruckenden Wutachschlucht bis hin zu einer ehemaligen Bahntrasse, dem Bähnle-Radweg, ist alles
bereit, von Ihnen entdeckt zu werden. Kulturelle Highlights bieten im Anschluss prächtige Schlösser entlang des Rheins und natürlich die Universitäts- und Musikstadt Basel. Über die
DreiLänderBrücke geht es weiter ins sonnige und weinreiche Markgräflerland, bevor Sie durch die historische und wunderschön verwinkelte Innenstadt vom fahrradfreundlichen Freiburg radeln. Sie
merken schon, eine abwechslungs- und genussreiche Radtour liegt hier vor Ihnen.
Präzise Karten, genaue Streckenbeschreibungen, zahlreiche Stadt- und Ortspläne, Hinweise auf das kulturelle und touristische Angebot der Region und ein umfangreiches Übernachtungsverzeichnis - in
diesem Buch finden Sie alles, was Sie zu einer Radtour rund um den Naturpark Südschwarzwald brauchen - außer gutem Radlwetter, das können wir Ihnen nur wünschen.
bikeline MountainBikeGuide Naturpark Südschwarzwald 1:35.000, wetterfest, alle Touren herausnehmbar (Deutsch) Taschenbuch – 1. Mai 2010
Dieses handliche Ringbuch mit den herausnehmbaren Tourenblättern präsentiert präzise Karten im Maßstab 1:35.000, übersichtliche Höhenprofile, verlässliche Wegebeschreibungen, Orts- und Stadtpläne und dazu noch Kuzinfos zum kulturellen und touristischen Angebot - inklusive Übernachtungsadressen der Region.
Name: |
Gästehaus Wald & See |
Adresse: |
Alte Poststraße 14 79822 Titisee-Neustadt |
Telefon: | 07651 8389 |
Zimmerpreis pro Nacht (Einzelzimmer mit Frühstück): |
ca. 36 - 40 E |
Homepage: |
Wald & See |
Unterstellmöglichkeit Fahrrad |
Abstellmöglichkeit für Fahrräder in der Garage |
Preis / Leistung |
gut - sehr gut |
Beschreibung:
Das Gästehaus Wald & See liegt in der Ortschaft Titisee ca. 200m vom See entfernt in einer relativ ruhigen Lage ohne Straßenverkehr, lediglich die Zugstrecke führt unmittelbar neben dem Gästehaus vorbei.
Gefunden habe ich die Übernachtungsmöglichkeit bei booking.com und hier (leider) auch gebucht; für mich als Radfahrer war nur eine große und auch relativ teurer Ferienwohnung für diesen Tag verfügbar.
Vor Ort habe ich dann erfahren, das ein kurzer Anruf mir zu einem günstigen Zimmer für eine Nacht verholfen hätte.
Das Zimmer war großzügig ausgestattet und auch sehr hell mit Balkon, mein Zimmerfenster ist auf dem obig abgebildeten Photo unter dem Schriftzug "Wald" gewesen.
Das Frühstück war hier Chefsache, vom netten Betreiber des Gästehauses wude ich hier persönlich bedient und es gab frischen Brötchen vom Bäcker, was inzwischen leider eine Seltenheit bei vielen Hotels und Pensionen geworden ist.
Besonderheiten:
Der Chef und Betreiber der Pension war selbst ein ambitionierter Radfahrer und wandert gerne durch den Schwarzwald. Daher gab er mir einige Tipps mit auf den Weg zu meiner Radtour auf den Feldberg. Außerdem hatte er volles Verständnis dafür, das mein Fahrrad über die Nacht sicher in seiner Garage untergestellt wurde.
Quelle Wikipedia
Allgemeines
Nach allgemeiner Auffassung entsteht die Donau wenig östlich von Donaueschingen durch den Zusammenfluss der zwei Quellflüsse Brigach und Breg. Ein bekannter Merkspruch hierzu lautet: Brigach und Breg bringen die Donau zuweg. Als Donauquelle werden jedoch auch mindestens zwei echte Quellen bezeichnet; symbolisch die des Donaubachs in Donaueschingen und hydrologisch die des größeren Quellflusses Breg an der Martinskapelle bei Furtwangen.
Die Quelle der Breg befindet sich 6 km nordwestlich von Furtwangen bei der Martinskapelle am Kolmenhof. Die Breg ist wasserreicher (und länger) als die Brigach, weshalb an der Bregquelle nach geographischen und hydrologischen Kriterien der Hauptstrang des oberen Donausystems beginnt.
Die Martinskapelle
Die Martinskapelle liegt in der Höhe von 1085 m ü. NHN am oberen Ende des Katzensteiger Tals auf der Gemarkung Furtwangen unweit der Bregquelle sowie nahe der Elzquelle. An dieser Stelle befindet sich außerdem die Wasserscheide Donau–Rhein. An der Kapelle vorbei führen für Wanderer und Langläufer der Westweg und der Fernskiwanderweg Schonach–Belchen. Seit Beginn des 19. Jahrhunderts befindet sich die Kapelle im Besitz des Kolmenbauernhofs. Allerdings wurde sie 1848 in ein Nutzgebäude umgewandelt: Durch An- und Umbau wurden Stall, Heuboden, Schuppen, Abort und Keller ergänzt. Auch der Turm wich einem Schornstein.
Quelle Wikipedia
Allgemeines
Die Elz ist ein rund 121 km langer, rechtsseitiger Nebenfluss des Rheins im Schwarzwald und in der Oberrheinebene, Baden-Württemberg.
Die Elz entspringt nördlich von Furtwangen im Gebiet des Brend und des Rohrhardsbergs (zwischen dem Furtwänglehof und dem Kolmenhof) unweit der als hydrographische Donauquelle geltenden
Breg-Quelle.
Im Oberlauf fließt die Elz in nördliche Richtung, zunächst durch ein Hochtal mit Wiesen, Mooren und von eiszeitlichen Gletschern geprägten Formen, dann, nach einer Steilstufe mit den kleinen
Elzfällen, durch ein tief eingekerbtes, kaum besiedeltes Waldtal. In Oberprechtal knickt sie scharf in Richtung Südwesten ab. Hier beginnt das mittlere, eigentliche Elztal, das geradlinig nach
Südwesten führt und dabei den 700 bis 900 Meter abfallenden Hochschwarzwald im Südosten von weit niedrigeren Teilen des Mittleren Schwarzwaldes trennt. Im nun dicht besiedelten Tal folgen auf die
Stadt Elzach die Orte Winden und Gutach im Breisgau, wo der Elz die um knapp die Hälfte größere Wilde Gutach zuströmt. Unterhalb der Stadt Waldkirch tritt die Elz bei Denzlingen in die Freiburger
Bucht der Oberrheinebene aus. Fortan fließt sie, Emmendingen und Teningen passierend, in nordwestliche Richtung.
Westweg Wanderer oder Radfahrer erkennen den Quellaustritt der Elz anhand einer Tafel. Der badischen Schwarzwaldverein hat im Jahr 1964 an dieser Stelle die Elzquelle gefasst, der eigentliche nicht gut zugänglich Ursprung der Elz liegt jedoch einige hundert Meter höher.
Quelle Wikipedia
Allgemeines
Der Brend ist ein 1149,3 m ü. NHN hoher Berg im Mittleren Schwarzwald. Er ist die höchste Erhebung auf der Gemarkung der Stadt Furtwangen und gilt als deren Hausberg.
Über den Gipfel führt der Europäische Fernwanderweg E1 (Nordkap – Sizilien), der sich hier mit dem Westweg (Pforzheim – Basel) deckt. Der Brend samt Umgebung ist bei ausreichender Schneelage ein beliebtes Wintersportgebiet für Skilanglauf und verwandte Wintersportarten. Der Schwarzwälder Skimarathon (Wäldercup) Schonach – Belchen und die Strecke des Schwarzwald-Bike-Marathons führen über den Brend.
Der Brend stellt den westlichsten und zugleich den höchsten außeralpinen Punkt der Europäischen Wasserscheide zwischen Rhein und Donau dar.
Aussichtsturm
Der Aussichtsturm auf dem Brend wurde 1905 vom Schwarzwaldverein erbaut. Der Turm selbst ist rund und besteht aus Granitquadern. Über eine in der unteren Hälfte außenliegende und in der oberen Hälfte innenliegende Wendeltreppe kann man den etwa 17 Meter hohen Turm besteigen.
Der Gipfel bietet bei guter Sicht einen schönen Rundblick auf Hochfirst, Feldberg, Belchen, Schauinsland und Kandel. Im Süden ist die Schweizer Alpenkette vom Säntis in den Appenzeller Alpen bis zum „Dreigestirn“ Eiger, Mönch und Jungfrau im Berner Oberland, im Nordwesten die Vogesen vom Gazon de Faîte bis zum Mont Sainte-Odile sowie im Osten der Trauf der Schwäbischen Alb von der Zollernalb bis zur Hegaualb zu sehen. Auf dem Gipfel gibt es neben dem Gasthaus und dem Brendturm noch ein Naturfreundehaus.
Quelle Wikipedia
Allgemeines
Der Titisee ist ein See im südlichen Schwarzwald in Baden-Württemberg. Er bedeckt eine Fläche von 1,3 km2 und ist durchschnittlich 20 m tief. Seine Entstehung verdankt er dem Feldberg-Gletscher, dessen im Pleistozän entstandene Moränen heute seine Ufer bilden. Gespeist wird er von dem das Bärental durchfließenden Seebach, der am Seebuck, am Osthang des Feldberg-Massivs, dem Feldsee entspringt. Der Ausfluss des Sees auf 840 m ü. NHN ist die Gutach, die ab dem Zusammenfluss mit der Haslach unterhalb von Kappel den Namen Wutach trägt. Damit entwässert der Titisee schließlich zusammen mit der Wutach zwischen Tiengen und Waldshut in den Hochrhein. Am Nordufer liegt der gleichnamige Kurort, der Teil der Stadt Titisee-Neustadt ist.
Kommentar schreiben