Nachdem ich 2014 leider nicht meine Alpenüberquerung durchführen konnte, wie geplant, war dieser Traum für 2015 angedacht. Schon im Herbst 2014 bereitete ich mich für diese Tour vor und plante über den Winter so viel Kondition mitzunehmen, dass ich dann im Frühling 2015 diese Tour baldmöglichst bei Saisonbeginn starten konnte.
Tourenstart war der Samstag der 30. Mai, somit noch relativ früh und die Chancen auf spontane Übernachtungsmöglichkeiten sind auch zu dieser Jahreszeit relativ hoch. Außerdem war bis zu diesem Zeitpunkt auch noch die Möglichkeit gegeben, sich durch regelmäßiges Radtraining an den Sattel zu gewöhnen.
Die Tour startete in Unteriflingen (am Rande des Schwarzwaldes) und über das Neckartal ging es Richtung Rottweil und von dort an bis Tuttlingen ins Donautal. Über den Donauradweg ging es dann bis Donauwörth, wo wir für die Runterfahrt nach Italien den Via Claudia Augusta befuhren. Dieser wird bis Feltre befahren, wo auch der Radweg München-Venezia durchläuft, der über die Dolomiten führt. Diesen habe ich für die Heimfahrt ausgesucht, um so möglichst viel der Schönen Natur der Alpen zu genießen können. Heimfahrt war dann mit dem Zug von Bayern geplant, da sonst der Tourenumfang zu umfangreich geworden wäre.
Hinfahrt Italien
Für die Hinfahrt nach Italien wird überwiegend die Via Claudia Augusta befahren, von Donauwörth bis Feltre in Italien. Ein sehr hilfreicher Wegbegleiter ist der bikeline-Radführer Via Claudia Augusta.
Esterbauer Verlag ISBN-Nummer 978-3-85000-627-9
Die Strecke vom Schwarzwald bis nach Donauwörth verläuft kurzzeitig auf dem Neckartalradweg sowie dann ein größeres Stück auf dem Donautalradweg von Tuttlingen bis Donauwörth. Hier gibt es natürlich auch bikeline-Radführer (siehe Donautour 01 & 02), diese sind aber nicht unbedingt erforderlich, da beide Radwege sehr gut ausgeschildert sind und auch jede Menge Übernachtungsmöglichkeiten am Wegrand liegen. Wer diese beiden Radführer natürlich besitzt und das weitere Gewicht über die Alpen nicht scheut, kann diese natürlich gerne mit auf den Weg nehmen.
Das Verbindungsstück Rottweil nach Tuttlingen ist auch ein gut ausgeschilderter Radweg vom Stadtausgang Rottweil an und auch in meinem GPS-Track enthalten.
Auf dem Rückweg wird die Route München-Venezia befahren, hier gibt es auch ein sehr schönes Buch (nein, dieses mal kein bikeline-Radführer), sondern von Kay Wewior "Das München - Venedig Transalp Radreisebuch"
Es ist zwar nur in schwarz-weiß gedruckt, trotzdem enthält auch dieses Buch viel Wissenswertes zu dieser Strecke und auch zum Trekkingradeln allgemein.
Die erste Tagestour ins große Abendteuer startete am Samstag Morgen, den 30. Mai, um ca. 8:30 in Unteriflingen bei mäßigem Wetter, es war leicht nebelig und feucht-kalt.
Von hier aus ging es dann zuerst einmal nach Dießen, wo ich einen weiteren Tourteilnehmer abholte. Durch das Dießener Tal ging es dann auf den Neckartalradweg Richtung Sulz, eine inzwischen sehr gut gekannte Strecke, die wir auch schon auf unzähligen Trainingstouren gefahren sind. Kurz vor Oberndorf fing es dann zu regnen an und wir wollten ein zweites Frühstück im ansässigen Burgerking zu uns nehmen, doch der hatte leider noch nicht geöffnet. So ging es zu einer nahegelegenen Bäckerei und hier gab es eine weitere Stärkung bevor es dann im leichten Regen weiter ging.
In Rottweil wurde das Wetter besser und wir konnten im schönen Umfeld des Markts am Samstag Morgen bei einer von uns bereits bekannten Pizzeria Mittagspause machen.
Danach erkundigten wir uns bei Einheimischen nach dem Radweg nach Tuttlingen, den wir dann bis zum Erreichen der Donau gefolgt sind.
Von Tuttlingen ging es durch einen der schönsten Teile des Donauradwegs in Deutschland nach Beuron und von hier aus Richtung Sigmaringen. Plötzlich bot sich kurz vor Sigmaringen eine spontane Unterkunft im Gästehaus Wolf an und nebenan liegend war der Gutshof Käppeler, ein vielversprechender Biergarten. Also drehten wir kurzerhand um, buchten ein Zimmer und genossen einen fröhlichen Abend bei dem es nicht nur bei einem Bier blieb.
Tourdaten
Länge: 131 km
Höhenmeter: 1857 hm
Tourtyp: Tagesetappe
Start am frühen Morgen in Unteriflingen
Der Himmel über dem Ort ist bewölkt, aber es regnet nicht
Ab Dießen ging es dann zu zweit weiter
weiter ging es auf dem Neckartalradweg
Dann fing es kurz an zu regnen, aber zum Glück das einzige mal für die nächsten Tage:-)
Hier werden die Trinkflaschen noch einmal frisch mit sehr gutem Wasser befüllt
Das Hofgut Neckarburg im Frühling!
Der Donauradweg wird betreten oder besser befahren
und die Donau läd zum Baden ein
Das schöne Donautal bei Beuron
Das Kloster Beuron
Und unsere abgelegene Unterkunft für die Nacht im idyllischen Donautal
Der zweite Tag startete nach einer langen Nacht bei einem guten Frühstück. Da die Tagesetappe an diesem Tag nicht sehr anstrengend werden würde, habe ich mir am Vorabend auch das eine oder andere frisch gezapfte Paulaner Weizenbier gegönnt.
Von Gutenstein ging es dann weiter durch das schöne Donautal nach Sigmaringen. Das Tagesziel war dieses mal die Gegend von Ulm und den Tourenverlauf kannten wir schon von der ersten Donautour 2012, nur dieses mal ging es nicht an den Blautopf.
Das Wetter war an diesem Tag herrlich und da es sehr eben war und wir beide in einer guten körperlichen Verfassung, kamen wir schnell und zügig voran und beschlossen dann erst in Munderkingen Mittagspause zu machen.
In dem schönen Cafe Melber gönnten wir beide uns ein leckeres Sonntagsgericht mit dem Munderkinger Apfelsaftschorle (naturtrüber Apfelsaft, Holundersirup und Sprudel), der Tip des Wirts.
Weiter ging es dann nach Ulm, wo wir an dießem warmen Abend an den Stadtmauern ein Eis aßen, die Wartezeit betrug an diesem Tag 15 min dafür. Die Nacht wollten wir ein wenig außerhalb der Stadt verbringen und so radelten wir durch den Stadtpark Ulm, der an diesem Sonntagabend gerammelt voll war.
In Oberelchingen empfahl uns ein Einheimischer den Landgasthof Zahn im Nachbarort Unterelchingen, was sich als sehr guter Tipp erwiesen hat!
Tourdaten
Länge: 132 km
Höhenmeter: 993 hm
Tourtyp: Tagesetappe
Ein sehr üppiges Frühstück gab es am nächsten Morgen
Die Räder werden aufgesattelt
Und die ersten Hindernisse vor Sigmaringen werden spielend gemeistert
Im Hintergrund das keltische Freilichtmuseum die Heuneburg
Wer kann hier ein Päuschen in Datthausen verwehren?
Mittagspause im Cafe Melber in Munderkingen, immer empfehlenswert!
Die lange Schlange vor der Eisdiele in Ulm (nur ein Ausschnitt davon) im Hintergrund das alte Rathaus, welches gerade renoviert wurde, sowie das neue Rathaus in Form der Glaspyramide.
Und hier verbringe ich gerne die Nacht, in den sehr gepflegten Zimmern des Landgasthofs Zahn
Am dritten Tag wurden wir schon frühmorgens von herrlichem Sonnenschein begrüßt und an diesem Tag fuhren wir die letzte fehlende Etappe des Donauradwegs, welche wir bei unserer Donautour 02 im Jahr 2013 nicht gefahren sind.
Dieses Stück führte von Unterelchingen bis nach Donauwörth, wo wir dann zum ersten mal auf der Via Claudia Augusta treffen.
Es ging bei strahlender Sonne zuerst durch ein sehr natürliches Ufergebiet, viele Kieswege, kleine Wälder und abwechslungsreiche Vegetation. Langsam wurde dann aber auch die Donau breiter und begradigter und der Donauradweg verlief auf Begleitdämmen am Ufer.
Nach einem kurzen Imbiss in einer bayrischen Landmetzgerei ging es dann weiter nach Donauwörth, der offizielle Startpunkt der Via Claudia Augusta.
Am Touristeninfozenter ist deshalb hier eine Tafel mit den historischen Hintergründen angebracht, vor der wir dann ein paar Erinnerungsfotos machten.
An diesem Tag zog sich der Himmel plötzlich zu, als wir gegen 14:00 Donauwörth verließen. Der Radweg folgte der Lech entlang und wir waren auf der Flucht vor dem Gewitter, das dann glücklicherweise und nicht erreichte.
Kurz vor Augsburg machten wir in einem Biergarten des Kleintierzüchtervereins eine Rast und nach der anstrengenden Tour gab es passend zur Lokalität ein Hasenbräu.
Hier merkte ich dann auch, dass mein Navigerät wieder einmal Probleme bereitete und wir ohne Navigation weiterfahren mussten. Somit verfuhren wir uns auch in Augsburg und folgten der Wertach anstatt der Lech.
Glücklicherweise merkten wir diesen Irrtum relativ schnell und mit Hilfe einiger netter Personen fanden wir zurück auf die Via Claudia Augusta.
Nach all diesen Strapazen bezogen wir dann in Königsbrunn ein Zimmer im Best Hotel Zeller, dessen Inventar noch aus den 80-ern stammte und angestaubt wirkte, aber ansonsten der Rest in Ordnung war.
Tourdaten
Länge: 147 km
Höhenmeter: 843 hm
Tourtyp: Tagesetappe
Auf dieser Terrasse haben wir abends den Tag ausklingen lassen. nun scheint die strahlende Morgensonne übers Dach
Das Gepäck wird an die Räder angehängt
Kieswege durch herrliche Natur entlang der Donau
Vor dem Kernkraftwerk Grundremmingen ist die Donau schon sehr begradigt und der Radweg führt auf dem Damm am Ufer
die historische Stadtmauer von Donauwörth
hier beginnt die Via Claudia Augusta
offizieller Startpunkt an der Touristeninformation
Ein Gewitter zieht sich am Himmel zusammen
am Ufer der Lech
Kurz vor Augsburg gibt es in der Anlage der Kleintierzüchter ein wohlverdientes Radler von Hasenbräu
Am nächsten Tag ging es dann weiter entlang der Lech und das Navigationsgerät habe ich glücklicherweise wieder vorübergehend wieder funktionsfähig machen können.
Und dann kam der Moment, wo wir zum ersten mal die Alpen in der Ferne sehen konnten!
Die Tour ging zügig voran, nur die Möglichkeiten für ein Mittagessen waren in dieser ländlichen Umgebung sehr rar. Am späten Mittag Macheten wir dann beim goldenen "M" eine Mittagspause, wovon ich nicht ganz abgeneigt war;-)
Dann beschlossen wir, bis Füssen zu fahren und da wir gut in der Zeit lagen, dort einen Ruhetag einzulegen, bevor wir uns dann auf die Alpenüberquerung aufmachten. Dieser Tag gab uns auch noch einmal Zeit, ausgiebig zu regenerieren und uns einen schönen Tag in Füssen zu machen.
Kurz vor Füssen angelangt, trafen wir an den Forggensee, ein Stausee der Lech, der bei herrlichem Wetter zum Baden einlud. Und da wir beide bei dem sonnigen Wetter verschwitzt waren nutzten wir diese Möglichkeit.
Die Unterkunft für die nächsten beiden Nächte war in Osterreinen am Forggensee, ein schönes kleines Örtchen mit einem sehr guten italienischen Restaurant (Il Gambero), dessen Gartenterrasse bei dem lauen Frühlingswetter am Abend immer voll belegt war.
Am nächsten Tag machten wir eine Ausflugswanderung nach Füssen, wo wir den Lechfall sowie die Altstadt besichtigten. Mit dem Schiff ging es dann zurück nach Osterreinen. Hier nutzten wir noch einmal das schöne Wetter um den Abend wieder bei italienischen Essen und einem guten Wein ausklingen zu lassen.
Tourdaten
Länge: 106 km
Höhenmeter: 855 hm
Tourtyp: Tagesetappe
Die teilweise versteckten Wegsteine der Via Claudia Augusta
Zum ersten mal sind die Alpen am Horizont erkennbar
und kommen nach Schongau in unmittelbare Greifweite
Herrliche Landschaften kurz vor Füssen
Auch kein platter Reifen kann uns stoppen
ein sehr schöner Rastplatz kurz vor Füssen mit Blick auf die Alpen
Der Forggensee lädt bei diesem schönen Wetter im Juni zum Baden ein
Unsere sehr einfache aber auch günstige Unterkunft im Radhof Scheffler in Osterreinen
Schifffahrt über den Forggensee mit Blick auf Osterreine
Ausklang des Abends bei einem Maria Hilfer Bier aus der Bügelflasche
Nach dem erholsamen Tag in Füssen und am Forggensee waren wir an diesem Tag frühmorgens hochmotiviert, mit dem Rad in die Alpen zu fahren!
In aller Frühe machten wir uns los, da es am Vortag schon sehr heiß war und an diesem Tag abermals wieder Temperaturen um die 30° haben sollte.
Somit war das Ziel in einem angenehmen Tempo und nur mittelmäßiger Belastung nach Landeck zu fahren und den Fernpass zu überqueren.
Die Strecke ging bis Reutte auch nur sehr gemächlich bergauf, aber ab da kam dann zum ersten mal ein steiler Stich mit Steigungen von 14%. Hier machte es sich dann auch mal wieder bemerkbar, das wir nicht mit unbeladenen Rädern unterwegs waren.
Hier trafen wir dann auch noch eine nette Radlerin aus Biberach, welche und zusammen über den Fernpass begleitete und tapfer mit und mitgehalten hat!
Nachdem wir den Fernpass über teils steinige uns steile Wege überwunden hatten (an diesem heißen Tag in Etappen mit Trinkpausen) machten wir Mittagspause am Fernsteinsee.
Gestärkt ging es dann wieder abwärts weiter bis nach Imst, welches am Inntal liegt. Dort verabschiedeten wir uns noch von unserer netten Radlerkollegin und wir fuhren dann die Inn entlang bis Landeck, wo ein dritter Radlerkollege mit dem Zug zu uns zugestoßen ist.
Nachdem wir in Landeck Zimmer bezogen hatten gingen wir dann noch auf ein Dorffest, wo wir den Abend mit einem Bier ausklingen ließen.
Tourdaten
Länge: 94 km
Höhenmeter: 1691 hm
Tourtyp: Tagesetappe
Früher Start in er morgentlichen Frische von unserer Pension
Vorbei am Lechfall in Füssen
Kuhherden werden frühmorgens auf die Weide getrieben
Die Zugspitze in der Ferne
zu Dritt ging es dann über den Fernpass
Hier ging es dann auch steil auf Schotterwegen bergauf
Und die Strecke forderte auch ihren Tribut!
Genau so steil wie es bergauf ging, ging es dann auch wieder bergab
Der dritte Mann stößt in Landeck hinzu
Der Abend klingt bei einem Bier auf einem Dorffest aus
Am nächsten Tag stand uns der nächste größere Pass bevor, der Reschenpass. Da es an diesem Tag wieder sehr heiß werden würde, machten wir uns in der Frühe auf. Zuerst einmal ging es im kühlen Inntal entlang, wo wir auch zum ersten mal auf der Tour ein Stück in der Schweiz fuhren.
In Martina ging es dann wieder nach Österreich, wo wir den Pass Kehre um Kehre hochfuhren. Oben am Reschensee überquerten wir dann die Grenze nach Italien. Am Reschensee machten wir dann eine Erholungspause nach dieser Anstrengung, bevor es dann nur noch bergab ins Tal ging.
Geplant war eine Unterkunft in Prad am Stilfserjoch, da allerdings am nächsten Tag dort ein Radrennen statt finden sollte, waren alle Zimmer und auch Besenkammern in diesem Örtchen ausgebucht. So blieb uns an diesem Tag Abends um ca. 18:00 nichts weiter übrig, als weiter auf das Rad zu sitzen und ein gutes Stück weiter zu Radeln. In Laas hatten wir dann viel Glück und fanden eine schöne Ferienwohnung auf einem Obstbauernhof, wo wir die Nacht nach diesem langen Tag verbrachten.
Tourdaten
Länge: 99 km
Höhenmeter: 1893 hm
Tourtyp: Tagesetappe
Start am frühen Morgen vor unserer Unterkunft
Es geht dem Inntal entlang
Hier geht es den Reschenpass hoch
Die Nobertshöhe ist erreicht
Blick auf das Ortlermassiv
Der Reschensee mit Graun im Hintergrund, der bekannte Kirchturm war an diesem Tage trocken zu Fuß zu erreichen
Obstbaumplantagen im Etschtal
Am nächsten Tag trennten sich unsere Wege auf Grund verschiedener Ziele der Tour. Für mich ging es ein Stück weiter im Etschtal bis Trento und von dort aus war der Rückweg zurück über die Alpen mit dem Rad nach Bayern geplant.
Nach einem sehr guten Frühstück machte ich mich gestärkt mit dem Rad nach Meran auf, die Strecke ist hier sehr gut ausgebaut und es ging auch überwiegend bergab. Von Meran ging es dann im Etschtal weiter nach Bozen auf einer wahren "Radautobahn", die Wege waren sehr gerade und bestens ausgebaut und in regelmäßigen Abständen waren Rastplätze mit Bänken und Leitungswasser.
Da es an diesem Tag schwüle 35° im Tal hatte, nutzte ich auch jede Gelegenheit meine Wasserflaschen wieder aufzufüllen. In Bozen machte ich an einer reizenden Raststation Pause und bekam dort ein sehr liebevoll und frisch zubereitetes Mittagsessen vorgesetzt!
Nach dieser Stärkung verließ ich dann das Etschtal kurzzeitig um nach Kaltern an der Weinstraße zu fahren. Auf Grund des schwülen Wetters und der hohen Temperaturen braute sich nun ein Gewitter zusammen und ich machte mich Eilig auf den Weg nach Trient, wo ich auch noch trockenen Fußes ankam.
war dort eine große Veranstaltung, der Color Run Trento 2015 und viele kunterbunte junge Menschen rannten durch die Straßen. Ich suchte mir aber das nächste Hotel und war froh, ein Zimmer beziehen zu können, den 15 min später regnete es für 3 Stunden in Strömen und die Straßen waren halb überflutet.
Beim Abendessen trat ich dann noch in eine typische Touristenfalle und das Abendessen hatte leider ein sehr schlechtes Preis-Leistungsverhältnis. Daher freute ich mich darauf, am nächsten Tag wieder eher in die nicht so touristisch ausgebauten Ortschaften weiter zu reisen.
Tourdaten
Länge: 149 km
Höhenmeter: 1362 hm
Tourtyp: Tagesetappe
Die Radautobahn nach Meran
An diesem schönen Imbiss Wiesl in der Via il Bivio- Kaiserau vor Bozen mitten in in der Natur habe ich Mittagspause gemacht
Hier gab es dann dies hochwertige Vollwertkost, hausgemachte Spinat- und Schafskäseknödel mit geschmolzener Butter und frischem Parmesan, dazu ein schöner Salatteller und hausgemachte Kräuterlimonade. Geheimtipp!!!!
Ein Radtunnel führt hinaus aus dem Etschtal bei Bozen
Es braut sich ein Gewitter bei Kaltern am See zusammen
Hinab ging es dann zum Kalterer See
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