Wer sich auf eine mehrtägige Radreise aufmacht, der wird mit der gleichen Frage konfrontiert wie ein jeder Urlauber: Was muss ich alles für die nächsten Tage ( oder Wochen) einpacken.
Diese Frage ist bei einer Radtour oder Radreise um so essentieller, wie bei einem Urlaub mit fest gebuchter Unterkunft, denn so lange man mit dem Rad unterwegs ist, ist man viel mehr auf sich selbst gestellt und den Einflüssen der Umwelt aber auch der körperlichen Belastung ausgesetzt.
Da auch die Transportkapazitäten mit dem Fahrrad noch viel mehr eingeschränkt ist, als wenn man zum Beispiel mit dem Auto oder per Flugzeug unterwegs ist, muss oft das mitgeführte Gepäck auf das Nötigste reduziert werden.
Im laufe meiner letzten Radreisen habe ich hier auch einen Lernprozess durchlaufen und mein Gepäck immer mehr auf die Radtour angepasst und auch inhaltlich optimiert.
So waren meine ersten Radtouren entlang der Donau relativ eben mit wenig Höhenmetern und auch von der Dauer auf wenige Tage beschränkt.
Meine Ausrüstung (vor allem Bekleidung) war noch nicht vollständig und es wurde vielerlei improvisiert oder ein Kompromiss eingegangen.
Das Resultat war ein Gepäck für drei Tage Radfahren, welches ca. 15- 17 kg wog! Dies beinhaltete zum Beispiel schwere Schuhe, Jeans, jede Menge Unterwäsche, ein Getränkevorrat und einen schweren Kulturbeutel.
Inzwischen bin ich bei ca. 10kg angelangt und das für eine ca. 10-tägige Radtour. Klar muss man bei diesem Gewicht auch Kompromisse eingehen, wie zum Beispiel das tägliche abendliche Waschen (von einem Teil) der Funktionskleidung oder das man Abends eben nicht in edlen Schuhen und einer Jeans die Stadtbesichtigung durchführen kann.
Dafür erlaubt einem dieses Gepäck auch anspruchsvollerer Radtouren wie eine Transalp mit täglich hohen Kilometerleistungen und vielen Höhenmetern.
Allerdings sollte man in zweierlei Hinsicht keinerlei Kompromisse beim Gepäck eingehen, zum einen bei der Kleidung und zum anderen bei der Gesundheit. Diese beiden Aspekte stehen auch in enger Beziehung miteinander, denn die Kleidung beeinflusst maßgeblich auch die Gesundheit bei
der Radtour, den wer den ganzen Tag Kälte, Nässe, Wind oder stechenden Sonnenstrahlen ausgesetzt ist, setzt damit seinen Körper zusätzlich zur sportlichen Belastung diesen äußeren Einflüssen aus.
Daher gilt für mich der Grundsatz, egal wie sehr sonst am Gepäck eingespart wird, warme Kleidung (außer es handelt sich um eine Radtour im Hochsommer in sehr warmen Gebieten), Regenkleidung oder Sonnenschutz (Insektenschutz) muss immer mitgeführt werden.
Egal um was für eine Radreise es sich handelt, man kann vieles bei Packen für die Radreise berücksichtigen und dabei unter dem Aspekt des möglichst minimalen Gewichts optimieren. Dafür muss man dann ab einem gewissen Grad auch so manchen kleineren oder größeren Kompromiss eingehen.
Im folgenden möchte ich drei Packlisten vorstellen und auch zum download bereitstellen, welche mein typisches Gepäck für eine Radreise beschreiben.
Diese Packliste für die komfortable Radreise empfiehlt sich für alle Radtouren, wo wenig Höhenmeter zurückgelegt werden und auch der kulturelle und genießerische Aspekt der Radtour im Vordergrund stehen.
So zum Beispiel bei einer mehrtägigen Radtour einem Fluß entlang, wo dann nachmittags oder abends noch ausgiebig die Altstädte mit einem guten Abendessen erkundet werden wollen.
Deshalb wird hier auch vor allem Wert auf eine ausgiebige Ausstattung an Kleidungsstücken gelegt und damit kann dann auch auf das tägliche Waschen der Unterwäsche oder Socken in der Unterkunft (je nach Anzahl der mitgeführten Stücke) verzichtet werden.
Diese Packliste ist für alle Radreisen oder mehrtägige Touren geeignet, es wird hier schon sehr gewichtsbewußt gepackt. Aber trotzdem kann man abends noch in Sportschuhen, einem T-Shirt und einer leichten Trekkinghose die Umgebung erkunden. Mit dieser Ausrüstung ist auch eine Alpenüberquerung oder eine Radtour mit einer Dauer von größer sieben Tage möglich, allerdings muss auch öfters auf dem Zimmer abendlich die Wäsche selbst gewaschen werden.
Wer mit dem Rad an einem Tag viele Kilometer und Höhenmeter zurücklegen möchte und abends nach dem Essen dann früh ins Bett geht, um am nächsten Morgen früh und gut regeneriert seine Tour fortsetzen möchte, oder in drei Tagen die Alpen überqueren möchte, der sollte auf jedes Gramm beim packen achten.
Diese Packliste ist schon sehr minimalistisch und wer keinen Wert auf Regenschutz oder auf warme Kleidung legt, kann hier sicherlich noch einmal ein Kilo Gepäck sparen.
Allerdings heißt es hier jeden Abend das Trikot als Handwäsche waschen!
Im folgenden möchte ich einige meiner persönlichen Gegenstände auflisten, welche ich auf meinen Radreisen und Radtouren mitführe, die hier eine wesentliche Rolle spielen und die sich auch in den letzten Jahren bewährt haben.
Diese habe ich diese auch ständig griffbereit, um mein Reisegepäck nach obigen Packlisten innerhalb kurzer Zeit zusammenstellen zu können und auch relativ kurzfristig eine Radreise beginnen zu können.
Radkleidung wird hier nicht aufgelistet, da ich diese auf einer separaten Unterseite der Homepage beschreibe wie z.B. hier:
An dieser Stelle möchte ich eher die kleineren "Alltagsgegenstände" auflisten, welche aber sehr essentiell für das Gelingen der Tour sind.
1. Kulturbeutel
Damit ich die wichtigen Dinge für die tägliche Körperpflege immer schnell griffbereit habe und hier auch möglichst nichts vergesse, habe ich inzwischen immer zwei komplett ausgestattete Kulturbeutel in meinem Schrank liegen. Somit reicht ein schneller Griff und alle Dinge wie Zahnbürste, Rasierzeug, Duschgel oder Deodorant sind gepackt...
Schwerer Kulturbeutel von Marmot
Mein relativ robuster aber dafür auch sehr schwerer von Marmot wiegt ca. 259g. (Herstellerangabe). Diesen Kulturbeutel hatte ich bei meinen ersten Radreisen in den Packtaschen und die hohe Robustheit durch das feste Außengewebe schützt den Inhalt auch dann, wenn sich der Kulturbeutel ganz unten in den Packtaschen befindet. Auf Grund der relativ großen Größe habe ich den Inhalt auch relativ umfangreich gestaltet, so hat z.B. auch Verbandsmaterial, Ohrenputzstäbchen oder eine Nagelfeile darin Platz gefunden und ich nehme diesen inzwischen auch gerne auch auf andere Urlaubsreisen mit.
Wer nicht auf Gewicht achten muss, sondern auf Komfort wert legt, der ist mit diesem robusten Kulturbeutel gut bedient.
Leichter Kulturbeutel von Tatonka
Nach meinen ersten Alpenüberquerungen bzw. Radreisen im Alpenvorland machte ich mir Gedanken, wie ich das Gewicht meines Reisegepäcks möglichst reduzieren konnte. Eine Anschaffung war ein sehr leichter und kompakter Kulturbeutel von Tatonka mit einem Gewicht von 82g. (Herstellerangabe).
Dieser Kulturbeutel besteht aus sehr leichtem Gewebe und ist daher nicht sonderlich formstabil (und schützt damit nicht den Inhalt)sondern hält einfach nur all das zusammen, was zusammengehört. Dafür ist er unheimlich leicht und kompakt und ich habe ihn auch schon für Radreisen mit meinem Radrucksack verwendet, wo er sich platzsparend verstauen lässt.
Der Inhalt beschränkt sich natürlich nur auf das Allernötigste und die Kosmetikprodukte sind teilweise im "Miniaturformat".
2. Zusammenklappbare Ausstattung Kulturbeutel
Für die Innenausstattung der Kulturbeutel sind folgende Gegenstände ganz hilfreich bzw. lassen sich kompakt verstauen und sind bezüglich des Aufbaus auch relativ robust (Packtaschengeeignet).
Damit wird vermieden, das z.B. bei starken Erschütterungen oder Stößen die Dinge im Kulturbeutel beschädigt werden oder unter anderem auch andere Gegenstände im Reisegepäck beschädigen.
Reiserasierer (klappbar)
Ein klappbarer Reiserasierer hat den Vorteil, das die Rasierklinge über einen Mechanismus in den Griff des Rasierers eingeschwenkt werden kann und somit die Rasierklinge gut geschützt ist und auch die anderen Gegenstände im Kulturbeutel nicht durch die scharfen Klingen des Rasierers beschädigt werden. Der untenstehende Rasierer ist sehr kompakt und lässt sich mit handelsüblichen Klingen von Gillette (z.B. Mach 3) bestücken.
Reisezahnbürste (klappbar)
Auch die Zahnbürste stellt ein "Sperrgut" im Kulturbeutel da, Abhilfe schafft hier eine klappbare Reisezahnbürste, wo sich die Länge auf Grund des Mechanismus halbiert. Ein angenehmer Nebeneffekt ist, das die Bürste hygienisch im Griff verschwindet und somit keine anderen Gegenstände im Kulturbeutel berührt.
Alternativ gibt es auch eine plastikfreie, ökologisch unbedenkliche Variante, welche zwar einen stolzen Preis hat, dafür aber auch ein sehr schönes Utensil (Design / Material) für die Radreise oder Urlaub darstellt!
3. Verbandsset
Ein ganz wichtiges Utensil, welches leider all zu oft vergessen wird, ist Verbandsmaterial! Auf jeder meiner größeren Radtouren bin ich (leider) mit einem Fahrradunfall oder Sturz konfrontiert worden, glücklicherweise war ich nie daran beteiligt.
Vor allem wenn man in der Gruppe als Radfahrer unterwegs ist oder mit der Familie steigt das Unfallrisiko oder das der Stürze überproportional.
Gerade in solchen Situationen eins Sturzes muss das Verbandsmaterial schnell griffbereit sein und sollte nicht ganz unten in den Packtaschen verstaut werden.
Ich habe mir hier ein Verbandsset von Vaude zugelegt, dieses enthält auch Alkoholtücher zum desinfizieren von Wunden, dies können vorab z.B. mit Wasser aus den Trinkflaschen vom groben Schmutz befreit werden.
Auch auf größeren Wanderungen habe ich dieses kompakte Verbandsset immer gerne im Rucksack dabei.
3. Insektenschutz
Zur sommerlichen Jahreszeit wird man als Radfahrer leider Tagsüber all zu oft von stechenden Insekten belästigt. Während der Fahrt von Regenbremsen, diese gibt es vor allem in Regionen mit stehenden Gewässern und in der Nähe von Viehweiden oder im Schatten bei der Rast fliegen dann vor allem die Stechmücken. Bei den Pausen am Wegrand warten dann auch gerne Zecken im Gras oder den Büschen auf rastende Fahrradfahrer oder Wanderer. Daher verwende ich zu der warmen Jahreszeit oft Autan, welches von vielen Insektenschutzmittel bei mir (und auch in vielen Test) eine relativ zuverlässige und langanhaltende Wirkung gezeigt hat.
Ganz praktisch zum schnellen Auftragen während der Radtour sind Sprays mit Treibgas, diese sind sehr schnell und einfach auf die Beine und Arme aufgesprüht und die Hände geraten nicht mit dem Repellent in Berührung (z.B. Vorteilhaft vor der Brotzeit).
Das Pumpspray hat ein etwas höheren Wirkstoffanteil und muss auf Grund der nicht ganz so feinen Zerstäubung noch mit den Händen verteilt (auf der Haut verrieben) werden. Allerdings atmet man bei dieser Variante auch kein Aerosol ein, was bei Treibgasspray leider oft der Fall ist.
3. Zinksalbe
Wer den ganzen Tag im Sattel sitzt und die teilweise nicht gewohnt ist, ist bei einer mehrtägigen Radreise ein prädestiniertes Opfer für Hautirritationen / Hautreizungen am Gesäß!
Hier spielen die zwei Tatsachen zusammen, das die Haut zum einen den ganzen Tag an der Radhose scheuert bzw. mechanisch belastet wird und zum anderen, dass während der sportlichen Aktivität die Schweißbildung angeregt wird während die Atmungsaktivität einer Radhose (z.B. auch mit Gel-oder Schaumstoffeinlage) sehr gering ist und auch noch durch den Sattel zusätzlich eingeschränkt wird.
In diesem feucht-warmen Milieu vermehren sich gerne Bakterien oder Pilzsporen und die schon strapazierte Haut ist dann ein "gefundenes Fressen". Die folgen sind dann meist schmerzhafte und nässende Wunden, welche dann sogar das Ende der Radreise bedeuten können.
Was hier sehr hilfreich ist und sogar "kriegsentscheidend" bei einer mehrtägigen Radreise ist, ist eine Zinksalbe mit antibakteriellen / pilztötendem Wirkstoff ausgestattet ist. Dadurch kann diese schon bei einmaligem Auftrag am Abend bis zum nächsten Morgen Wunder verbringen und auch schon präventiv bei leichten Hautirritationen aufgetragen werden.
5. Voltaren, Finalgon, Zirkulin und andere Salben
Auch die Muskulatur oder die Gelenke (überwiegend an den Beinen) können während einer langen Radreise das eine oder andere "Zipperlein" bekommen. So lange es nur leichte Leiden sind, kann man glücklich sein, denn bei stärkeren Schmerzen sollte die Radtour umgehend abgebrochen werden, um größerer gesundheitliche Schäden zu vermeiden.
Hat man nur leichte Probleme, wie Muskelkater, verhärtete Muskeln oder leichtes Ziehen in den Gelenken kann die Regeneration am Abend beschleunigt werden, eine leichte Masur kann helfen und auch diverse Salben, welche die Durchblutung der Muskelpartien anregen oder auch leicht schmerzmildernd wirken.
Eine bekannter Vertreter ist hier z.B. Voltaren, welches man vorsorglich auch im Reisegepäck mitführen kann, um nicht noch im dringlichen Notfall eine Apotheke aufsuchen zu müssen.
6. Magnesiumpräperate / Calciumpräperate
Wer als Radfahrer den ganzen Tag über sportliche Aktivität betreibt, dessen Körper hat einen erhöhten Bedarf an Mineralstoffen.
Das allgegenwärtige Natrium wird in Form der oft dehr salzigen Speisen meist mehr als genügend ersetzt, anders kann es bei den Mineralstoffen Magnesium und Calcium sein.
Normalerweise werden diese bei eienr gesunden Ernährung in Form von Gemüse oder Milchprodukten dem Körper ausreichend zugefügt, jedoch gerade in der Zeit einer Radreise oder Radtour steht die gesunde Ernährung jedoch oft im Hintergrund bzw. ist auch nicht immer einfach konsequent umsetzbar.
Viel Zucker tagsüber, kalorienreiche Kost am Abend und ein Bierchen hier oder da, der Verlust an Mineralstoffen wird dadurch oft noch mehr beschleunigt.
Hilfreich sind dann Mineralstoffpräperate, welche durch eine hohe Dosierung die Verluste möglichst schnell asusgleichen. Calcium gibt es bei mir am frühern Morgen vor der sportlichen Betätigung, das Magnesium dann abends zur Regeneration.
Allersdings gilt auch hier: Viel hilft nicht unbedingt viel, sondern kann sogar schädlich sein! Z.B. Durchfall auf Grund von einer Überdosis Magnesium schadet dem Körper durch die Dehydrierung noch zusätzlich!
Überall und schnell erhältlich sind Magensium-, Calcium- und Vitaminpräperate in jedem Supermarkt, die sicherlich einen guten Dienst leisten.
Jedoch beim Magnesium bin ich inzwischen auf Präperate von Diasporal umgestiegen, welche dem Körper Magnesium in sehr leicht zugänglicher Form darreichen und mit diesen etwas teureren Produkten bezüglich der Wirksamkeit sehr zufrieden bin!
Ganz praktisch sind hier auch die Produckte in "Stick-Form", welche auch ohne Flüssigkeit schnell konsumiert werden können.
7. Körperpflegeprodukte ( Duschgel, Deo, Zahnpasta, ...)
Besonders wenn man mit leichtem und kompakten Gepäck unterwegs sein möchte, spielt das Gewicht und die Größe der Kosmetikprodukte im Kulturbeutel eine große Rolle.
50ml Duschgel, 200ml Rasierschaum und dann noch 150ml Zahnpasta, 300ml Sonnenschutz und 200ml Insektenschutz schon ist fast ein Kilogramm Gewicht zusammengekommen!
Eine schnelle Abhilfe sollen hier die Miniatur-Kosmetikprodukte schaffen, wie sie breitgefächert in allen Drogeriemärkten und Supermärkten erhältlich sind!
Allerdings lehne ich diese Miniaturvarianten aus ökologischen und okonomischen Aspekten ab; viel Verpackungsmüll fur eine sehr kliene aber dafür teure Menge an Körperpflegeprodukt!
Eine gute Abhilfe schafft da, einfach (bereits vorhandene) kleine, leere Kunststoffbehälter und Flaschen selbst (wieder) zu befüllen. Somit kann man dann auch sein Lieblingsduschgel und Lieblingsdeodorant in kleiner Menge mit auf die Reise nehmen, wenn es diese Verpackungsform z.B. nicht zu kaufen gibt.
100ml Duschgel reicht schon für 5 Tage und mehr, zumal auch oft in den Unterkünften dies in großen Gebinden zur Verfügung gestellt wird.
Wer noch die passenden Fläschchen sucht, kann diese auch online finden. Hier gibt es auch schöne Sets mit Pumpzerstäuber für Insektenschutz oder Deodorant, im Set ebenfalls enthalten sind kleine Trichter zum befüllen oder auch hochwertige und robste PE-Flaschen mit 100ml Inhalt.
8. Mikrofaserhandtuch
Ein sehr nützliches Gadget und auch Helfer in der Not ist ein Mikrofaserhandtuch. Wenn man zum Beispiel mit dem Fahrrad im Alpenvorland auf dem Bodensee-Königssee-Radweg entlangradelt, lädt im Sommer ein See nach dem anderen zu einer kurzen Erfrischungspause ein. Ein sehr kompaktes und leichtes Mikrofaserhandtuch ist nach dem Badevorgang dann ein hilfreicher Begleiter um seinen Körper möglichst schnell wieder trocken zu bekommen.
Oder nach einem kurzen, unerwarteten Regenschauer kann dieses Handtuch einen wertvollen Dienst leisten. Besonders vorteil haft an diesem kleinen Handtuch ist, dass es sehr schnell trocknet und z.B. auf dem Gepäckträger oder über die Packtaschen bei der Fahrt gespannt werden kann und es nach ca. 30 min Fahrtwind schon wieder getrocknet ist.
Gibt es für relativ wenig Geld in allen möglichen Farben, Größen und Varianten...
9. USB-Mehrfachladegerät
Auf meinen Radreisen habe ich jede Menge Elekrtonikgeräte dabei, wie z.B. Handy, Navigationsgerät, Kamera und Fernbedienung Kamera. All diese Geräte können glücklicherweise wegen des USB-Standards mit einem Ladegerät geladen werden. Wenn ich mit dem Trekkingrad unterwegs bin, lade ich z.B. mein Navigationsgerät während der Fahrt mit Hilfe des E-Werks von Busch und Müller.
Trotzdem müssen am Abend meine beiden Kameraakkus oder mein Handy geladen werden, deshalb habe ich immer ein USB-Ladegerät in den Packtaschen, welches das synchrone laden von mehreren Geräten ermöglicht. Was ganz Vortheihaft ist, wenn die 230V-Steckanschlüsse nicht am Gerät fest angebrcht sind sondern klappbar oder steckbar sind. Somit können diese während der Fahrt im Gepäck nicht abbrechen oder andere Gegenstände in den Packtaschen beschädigen!
Mit dem flachen Eurostecker (der relativ flexibel ist) kommt man zum Beispiel auch bei einer Alpenüberquerung in den Unterkünften in Italien weiter, wo dieser Stecker kompatibel ist.