Tourbeschreibung
Die Hornisgrinde ist mit 1164,4 m ü. NHN der höchste Punkt im Nordschwarzwald u d schon zu beginn meiner "Radfahrerkarriere" hatte ich den Wunsch, mit dem Fahrrad diesen Gipfel zu erobern!
Mein erster Versuch fiel kläglich in die Hose, an einem trüben Spätsommertag im Jahr 2013 versuchte ich an einem Sonntag-Nachmittag den Gipfel der Honrisgrinde zu erreichen. Am frühen Nachmittag startete ich damals in Unteriflingen bei bewölktem Wetter und die Anfahrt bis zum Kniebis verlief noch wie geplant, jedoch ab dem der Zuflucht in Richtung Hornisgrinde wurde es immer nebliger, das Kondenswasser leif mir vom Fahrradhelm hinab und sogar mein Kartenmaterial (angeblich waserfeste Wanderkarte) saugte die Feuchtigkeit förmlich auf. Zu aller Ungunsten war ich damals einfach körperlich nicht ausreichend trainiert genug, diese Tour zu meistern und kurz vor dem Ruhestein streikte eines meiner Knie in Form von stechendem Schmerz. Somit brach ich meine erste Tour auf den Gipfel der Hornisgrinde vernünftigerweise ab und startete einen erneuten Versuch im Jahr 2014.
Nach vielen Trainingstouren und der Lehre aus meinem ersten Versuch, die Hornisgrinde mit dem Fahrrad zu erobern, startete mein zweiter Versuch am 08. Juni 2014, der Pfingstsonntag im Jahr 2014, am frühen Morgen klingelte der Wecker und bei strahlendem Sonnenschein begann die Radtour zum Gipfel der Hornisgrinde mit meinem Trekkingrad.
Dieses mal war ich gut körperlich vorbereitet, zur Mittagszeit erreichte ich den Gipfel, und am frühen Nachmittag um ca. 15:00 war ich wieder an meinem Ausgangspunkt in Unteriflingen.
Inzwischen habe ich den Gipfel der Hornisgrinde schon ein paar mal mit dem Fahrrad erobert und eine schöne Radrundtour führte mich damals mit dem MTB von Hallwangen über die "klassische" Anfahrt über Freudenstadt (Friedrichsturm) und den Kniebis über die Zuflucht und den Schliffkopf in Richtung Ruhestein, wo ich nach dieser "kleinen Senke" die letzten Höhenmeter in Richtung des Gipfels der Hornisgrinde bewältigte.
Von hier aus ging es zurück zum Seibelseckle und hier erkundete ich zum ersten mal das wunderschöne Tal des Lanmgenbachs und der Schönmünz in Richtung Schönmünzach. Ein kurzes Stück folgte ich der Murg auf dem Murgtalradweg flussaufwärts bis nach Klosterreichenbach, wo ich anschließend dem Reichenbachtal bis zur B294 in Richtung Hallwangen aufwärts fuhr.
Viele Momente der schönen Radtour habe ich meinen zwei Videos "Radtour zur Hornisgrinde" festgehalten, den Tourbericht meiner ersten Radtour zur Hornisrinde gibt es auf folgender Unterseite meiner Homepage:
Tourdaten | ||
Startpunkt: | Dornstetten | |
Ziel: | Hornisgrinde Nordschwarzwald | |
Streckenlänge: | 96km | |
Höhenmeter: | ca. 1800m | |
Tourtyp: | Rundtour |
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Name | Darmstädter Hütte |
Adresse | Schwarzwaldhochstraße 5, 77889 Seebach |
Homepage | Homepage der Darmstädter Hütte |
Telefonnummer | 07842 2247 |
Küche |
einfache Vesperkarte, Kuchen |
Qualität Essen | gut |
Preis - Leistung | gut |
persönlich getestet | 1x |
Beschreibung
Die Darmstädter Hütte liegt idyllisch direkt am Westweg zwischen dem Mummelsee und dem Ruhestein. Bei einer herbstlichen Wanderung zum "Wilder See" habe ich hier eine kurze Mittagsrast eingelegt und mich hier gestärkt. In der Wandersaison ist die Hütte stark frequentiert und glücklicherweise gibt es einen Theke für den Außenverkauf (Selbstbedienung) wo man dann mit relativ kurzen Wartezeiten einen Kuchen, ein Getränk oder eine Brotzeit erwerben kann.
Schön sind die Sitzmöglichkeiten im Freien auf der großen Terrasse rund um die Darmstädter Hütte, welche zum Glück nicht mit dem Auto oder Motorrad erreichbar ist und somit die Ruhe in der Natur von Wanderern und Fahrradfahrern nahezu ungestört genossen werden kann.
Quelle Wikipedia
Allgemein
Die Hornisgrinde ist mit 1164,4 m ü. NHN der höchste Berg des Nordschwarzwaldes. Sie ist ein langgestreckter Bergrücken mit einer Länge von rund zwei Kilometern und liegt ungefähr in Nord-Süd-Ausrichtung.
Der Gipfelrücken der Hornisgrinde wird eingerahmt vom Muhrkopf (1004 m ü. NHN) bei Unterstmatt im Norden und dem Mummelsee (1028,5 m ü. NHN) im Süden.
Nach Westen fällt das Gelände vom Gipfel der Hornisgrinde bis ins Rheintal auf nur 8 km Entfernung über 1000 Höhenmeter ab.
Über den Bergrücken führt der Westweg, entlang des West- und Südabhangs verläuft die Schwarzwaldhochstraße mit einem großen Parkplatz am Mummelsee. Von dort führt ein Lehrpfad mit Schautafeln des Naturschutzzentrums Ruhestein über die Gipfelebene, der das Hochmoor mit einem Holzbohlenweg durchquert. Am Westhang der Hornisgrinde liegt das Weindorf Sasbachwalden, bekannt für sein Fachwerk und Blumenschmuck.
Hornisgrindeturm
Am südlichen Ende, oberhalb des Mummelsees, steht der 23 m hohe Hornisgrindeturm. Sein Bau 1910 geht auf die Initiative des Badischen Schwarzwaldvereins zurück. Als Baumaterial wurde in der Nähe
anstehender Buntsandstein verwendet. Zusammen mit dem Mummelsee war der Turm seinerzeit eines der beliebtesten Ausflugsziele der Region. 1942 wurde er von der deutschen Luftwaffe beschlagnahmt.
Nach dem Zweiten Weltkrieg nutzte ihn das französische Militär. Im Jahr 2000 hat die Waldgenossenschaft Seebach den Turm vom Bund zurückerworben und der Gemeinde Seebach ein Erbbaurecht an dem
Bauwerk übertragen. Am 29. Mai 2005 wurde der Turm wieder für die Allgemeinheit geöffnet. Er wurde von der Denkmalstiftung Baden-Württemberg zum „Denkmal des Monats Juni 2005“ ernannt. Bei
relativ klarem Wetter hat man vom Turm eine Rundumsicht über zahlreiche Berge des Schwarzwaldes, die Vogesen, Teile des Pfälzerwaldes und der Schwäbischen Alb. Bei sehr guter Sicht sind im Süden
einige Gipfel der Alpen erkennbar.
Teil 01 - Anfahrt zur Hornisgrinde
Teil 02 - Rückfahrt über das Murgtal
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