Der Kinzigtalradweg




Tourbeschreibung

Der Kinzigtalradweg ist ein Radfernweg zwischen Freudenstadt und Offenburg und auf dieser Strecke geht wenig steigungsreich vom Schwarzwald hinab ins Rheintal.

Ich selbst bin schon zwei mal auf dem Kinzigtalradweg gefahren, einmal flußabwärts und einmal flußaufwärts, beides mal auf dem Abschnitt zwischen Freudenstadt und Offenburg, also dem offiziellen Kinzigtalradweg.

Dabei habe ich allerdings auf beiden Touren es nicht geschafft, die Kinzigquelle zu besichtigen oder bis zur Mündung der Kinzig in den Rhein bei Kehl anzuschauen.

Das war für mich Grund, den Kinzigtalweg ein drittes mal zu befahren, vom Startpunkt aus bis zur Mündung der Kinzig in den Rhein. Außerdem hatte ich bei dieser Radtour auch die Gelegenheit, die zahlreiche kleine Veränderungen in Form von Verbesserungen (zum Beispiel Überquerungen / Unterquerungen von Straßen oder der Zugstrecke im Kinzigtal) beim Verlauf des Kinzigtalradwegs auf einem aktuellen GPS-Track aufzuzeichen.

So machte ich mich am Freitag, den 29. Juli 2016, frühmorgens in Unteriflingen auf den Weg nach Freudenstadt und wählte hier die direkte Strecke auf der Straße über Glatten, Dietersweiler und Lauterbad um schnell zum Startpunkt des Kinzigtalradwegs, dem Hauptbahnhof Freudenstadt, zu gelangen.

Von an ist der Kinzigtalradweg mit dem offiziellen Logo bis zum Bahnhof in Offenburg fast lückenlos ausgeschildert, ein versehentliches Verlassen des Kinzigtalradwegs ist beinahe ausgeschlossen.

Vom Hauptbahnhof führt die Strecke dann mit mittelmäßiger Steigung hinauf zum Friedrichsturm in Freudenstadt, von wo es dann aus in bewaldetem Gebiet nach Loßburg weiter geht.

Hier entspringt die Kinzig an der Kinzigquelle in der Nähe des Kinzigsees. Anschließend verläuft der Kinzigtalradweg ein Stück weit abseits des Flusslaufs oberhalb am Talhang nach Alpirsbach. Auf diesem Abschnitt musste ich ebenfalls noch einmal ein paar Steigungen aufwärts mit dem Rad fahren. Nachdem ich einen kurzen Abstecher zum Kloster Alpirsbach gemacht habe, ging es dann relativ eben weiter nach Schenkenzell  und von hier aus verläuft dann der Kinzigtalradweg nahezu konstant gefühlt eben flussabwärts.

Nachdem ich Schiltach durchquert hatte beschloss ich am frühen Mittag wieder in Wolfach Pause zu machen, wo ich in das Gasthaus / Hotel Kreuz einkehrte, das ich schon von meiner ersten Radtour durch das Kinzigtal kannte.

Gestärkt ging es dann weiter über Hausach und  Haslach nach Gengenbach, welches eine ausgesprochen sehenswerte Altstadt besitzt. Außerdem liegt diese Stadt umrandet von den ersten Weinbergen, welche schon das naheliegende Rheintal ankündigen.

Von Gengenbach führte mich dann noch ein kurzes Stück Radweg (ca. 10km) in die Stadtmitte nach Offenburg zum Bahnhof. Auf diesem letzten Wegabschnitt ist das Kinzigtal schon sehr aufgeweitet und der Verlauf der Kinzig ist nur noch durch die eingrenzenden Dämme ersichtlich.

Am Bahnhof Offenburg endete dann die offizielle Beschilderung des Kinzigtalradwegs und anhand des Radwegs nach Kehl sowie den Dämmen entlang der Kinzig fuhr ich dann in unmittelbarer Nähe der Kinzig weiter bis zur Mündung in den Rhein bei Auenheim.

Anschließend fuhr ich von dort aus ca. 3 km zurück zum Bahnhof in Kehl. Eigentlich wollte ich noch einen kurzen Abstecher bis in die Stadtmitte von Straßburg über den Rhein machen, da ich aber noch eine längere Heimfahrt mit der Bahn vor mir hatte und auch die Zeit an diesem späten Nachmittag schon ein gutes Stück vorangeschritten war, beschloss ich mich zur Heimfahrt nach Schopfloch. Mit der Kinzigtalbahn ging es von Offenburg nach Freudenstadt zurück, wo schon die Gäubahn (S41 aus Karlsruhe) in Richtung Herrenberg wartete.

Dieses wird nicht die letzte Radtour auf dem Kinzigtalradweg für mich gewesen sein, da dieser auch quasi direkt vor meiner Haustüre liegt, aber die Quelle und Mündung habe ich dieses mal ausgiebig angeschaut.

 


Der Kinzigtalradweg - Von Freudenstadt nach Offenburg

Quelle Tourismus Kinzigtal (www.kinzigtal.com)

 

Entspannter kann man den Schwarzwald von Ost nach West auf dem Rad wohl nirgends durchqueren: Auf gut 90 Kilometern führt der Kinzigtal-Radweg von Freudenstadt nach Offenburg fast immer leicht bergab. Genussradeln pur durch das längste Tal im Schwarzwald.

 

Radfahren durch das Kinzigtal

Der Kinzigtal-Radweg führt größtenteils über separate Wege fernab der Hauptstraßen. Nur bei den Abstechern in die malerischen Städtchen und Dörfer geht' s auch mal entlang verkehrsreicher Straßen. Dafür laden in den Orten die Bistros, Cafés, Eisdielen und Restaurants zum Pause machen ein.

Am Oberlauf der Kinzig auf der Ostseite des Schwarzwaldes ist das Tal teils eng und hat ein starkes Gefälle. Ab Wolfach fließt der Fluss begradigt und recht ruhig durch das nun breite Tal. Von hier schlängelt sich der Radweg bis Offenburg noch 50 Kilometer weit durch Obstbaumwiesen und Felder beiderseits der Kinzig. Er führt durch die Fachwerkstädtchen Haslach und Gengenbach, schmucke Vororte und kleine Dörfer.

Etappenradeln

Ideal ist der Radweg auch für Familien, denn sie können ihn ohne Probleme auch auf kurzen Etappen erkunden. Allein 14 Bahnhöfe gibt es zwischen Freudenstadt und Offenburg entlang der Hauptroute. Auch im Gutachtal und Harmersbachtal gibt es Bahnstationen.

Der Hauptabschnitt des Kinzigtal-Radwegs und die neun Strecken aus den Seitentälern summieren sich auf nahezu 160 Radwege-Kilometer – fast immer nur bergab. Da kann man mal leicht eine Übernachtung einplanen und sich in der Schwarzwald-Idylle erholen. Die Broschüre "Kinzigtal-Radweg für alle" nennt einige Gasthöfe und Hotels.

Barrierefrei Radweg

Der beliebte Radweg durch das längste Schwarzwaldtal ist auch barrierefrei ausgeschildert. Die ersten 24 Kilometer führen teilweise über Waldwege mit recht starkem Gefälle. Aber ab Alpirsbach sind alle Strecken asphaltiert und gleichermaßen für E-Rollstühle, Rollstuhl-Handbikes, Spaß- und Therapieräder, E-Bikes und Kinderanhänger geeignet.


Tourdaten    
     
Startpunkt: Freudenstadt (Hauptbahnhof)  
Ziel: Offenburg (Bahnhof)  
Streckenlänge: 90km  
Höhenmeter: 798m  
Tourtyp: Einwegstrecke (Rückfahrt mit dem Zug)  

GPS-Track des Kinzigtalradwegs:

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Der Kinzigtalradweg
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Ortschaften am Kinzigtalradweg

  • Freudenstadt (0km)
  • Loßburg (9,1km)
  • Alpirsbach (22,4km)
  • Rötenbach (24,9km)
  • Schenkenzell (29,1km)
  • Schiltach (32,5km)
  • Vorderlehengericht (35,9km)
  • Schmelze (37,5km)
  • Halbmeil (39,2km)
  • Wolfach (43,5km)
  • Kirnbach (45,8km)
  • Hausach (48,5km)
  • Fischerbach (54,4km)
  • Haslach am Kinzigtal (56,9km)
  • Bollenbach (59,9km)
  • Steinach im Kinzigtal (61,8km)
  • Biberach (Baden) (67,3km)
  • Fröschbach (70,0km)
  • Schönberg (70,9km)
  • Bergach (73,2km)
  • Strohbach (74,4km)
  • Gengenbach (76,2km)
  • Ohlsbach (82,1km)
  • Ortenberg (84,8km)
  • Offenburg (90,3km)

Der Kinzigtalradweg / Von der Quelle bis zur Mündung

Der Kinzigtalradweg - Der Kinzig entlang

Der Kinzigtalradweg hat folgenden wesentlichen Kenndaten:

 

Entstehungsort der Kinzig:

Die Kinzig entspringt auf der Gemarkung der Gemeinde Loßburg im Landkreis Freudenstadt an der Kinzigquelle.

 

Mündung der Kinzig:

Bei Offenburg verlässt die Kinzig den Schwarzwald und mündet bei Kehl (Auenheim) in den Rhein.

 

Länge der Strecke:              103km

Höhenmeter aufwärts:        719m

Starthöhe:                            696m

Zielhöhe:                              136m

 

Der untenstehende GPS-Track zum herunterladen beinhaltet die Strecke flussabwärts von der Quelle bis zur Mündung (Einwegstrecke) und verwendet (wenn vorhanden) bevorzugt Radwege.

 

Die Kinzig

Quelle Wikipedia

 

Die Kinzig ist ein Fluss, der den Mittleren Schwarzwald und die Oberrheinische Tiefebene auf einer Länge von 93 km durchfließt. Sie ist mit einer Wasserführung von rund 28 m³/s der größte der dem Rhein zufließenden Flüsse des Schwarzwaldes und hat mit ihren Nebenflüssen das größte Talsystem des Schwarzwaldes geschaffen. Früher galt das Kinzigtal als Grenze zwischen Nord- und Südschwarzwald oder auch zwischen Nord- und Mittlerem Schwarzwald. Sein gesamter Verlauf liegt im Bundesland Baden-Württemberg. Der Name des Flusses soll keltischen Ursprungs sein.

Mit der Murg bildete die Kinzig in der Würmeiszeit ein gemeinsames Flusssystem (Kinzig-Murg-Fluss).

 

Flussverlauf

Die Kinzig entspringt auf der Gemarkung der Gemeinde Loßburg im Landkreis Freudenstadt. Sie fließt zunächst nahe dem östlichen Gebirgsrand in südliche Richtung. Dabei verlässt sie wenig südlich von Alpirsbach den Landkreis Freudenstadt und streift den Landkreis Rottweil. Der größte Teil ihres Laufes liegt aber im Ortenaukreis. In der Stadt Schiltach knickt die Kinzig nach Westen ab. Bei Hausach wird mit der Einmündung des Gutachtales das gewundene Tal breit, eher geradlinig und dicht besiedelt. Bei Haslach knickt ihr Lauf nach Nordwesten ab. Bei Offenburg verlässt die Kinzig den Schwarzwald und mündet bei Kehl in den Rhein.

In ihrem oberen Lauf ist die Kinzig ein typischer Gebirgsfluss. Wegen der Hochwassergefahr wurde die Kinzig im breiten mittleren und unteren Laufabschnitt in ein Bett mit Doppeltrapezprofil und hohen Deichen gezwängt. Im Bereich des Doppeltrapezprofiles wurden bereits an mehreren Stellen Renaturierungen durchgeführt, so z.B. unterhalb der Schutter-Mündung, im Bereich der Autobahnbrücke bei Griesheim und an der Erlenbach-Mündung bei Biberach.

Vegetation

Das Kinzigtal ist das am tiefsten eingeschnittene Tal des inneren Schwarzwaldes. Im vorderen Kinzigtal liegen die Orte auf unter 200 Meter über NN. Das Klima im Kinzigtal ist daher milder als in den meisten anderen Gegenden des Schwarzwaldes. Im vorderen Kinzigtal wird erfolgreich Obst und Wein erzeugt; Gengenbach, Ortenberg und Ohlsbach sind bekannte Namen von Weinanbauorten, die zum Teil von der Badischen Weinstraße berührt werden. Die Tallandschaft um die Kinzig ergrünt im Frühjahr wesentlich früher als die umgebenden Landschaften des Schwarzwaldes.

Tourdaten    
     
Startpunkt: Loßburg (Kinzigquelle)  
Ziel: Auenheim (Kinzigmündung)  
Streckenlänge: 103km  
Höhenmeter: 719m  
Tourtyp: Einwegstrecke (Rückfahrt mit dem Zug vom Bahnhof Kehl)  

GPS-Track des Kinzigtalradwegs - Von der Quelle bis zur Mündung:

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Die Kinzig - Von der Quelle bis zur Mündung
145-DerKinzigtalradweg-VonDerKinzigquell
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Ortschaften entlang der Kinzig

  • Loßburg (0,0km)
  • Alpirsbach (14,4km)
  • Rötenbach (16,9km)
  • Schenkenzell (21,1km)
  • Schiltach (24,5km)
  • Vorderlehengericht (27,9km)
  • Schmelze (29,5km)
  • Halbmeil (31,2km)
  • Wolfach (35,5km)
  • Kirnbach (37,8km)
  • Hausach (40,5km)
  • Fischerbach (46,4km)
  • Haslach am Kinzigtal (48,9km)
  • Bollenbach (51,9km)
  • Steinach im Kinzigtal (53,8km)
  • Biberach (Baden) (59,3km)
  • Fröschbach (62,0km)
  • Schönberg (62,9km)
  • Bergach (65,2km)
  • Strohbach (66,4km)
  • Gengenbach (68,2km)
  • Ohlsbach (74,1km)
  • Ortenberg (76,8km)
  • Offenburg (82,3km)
  • Bühl (85,8km)
  • Griesheim (87,6km)
  • Willstätt (91,2km)
  • Neumühl (97,8km)
  • Auenheim (102,9km)

Kinzigtalradweg Tagestour

Diese Tagestour führt, wie im Tourbericht oben beschrieben, von Unteriflingen bei Schofloch nach Freudenstadt und von hier aus der Kinzig entlang bis nach Kehl. Au dieser Strecke werden zwei Abstecher zur Kinzigquelle sowie dem Kloster Alpirsbach gemacht. Rückreise kann mit dem Zug vom Bahnhof Kehl erfolgen.

Tourdaten    
     
Startpunkt: Unteriflingen (Schopfloch bei Freudenstadt)  
Ziel: Kehl (Bahnhof)  
Streckenlänge: 133km  
Höhenmeter: 1275m  
Tourtyp: Einwegstrecke (Rückfahrt mit dem Zug vom Bahnhof Kehl)  

GPS-Track des Kinzigtalradwegs (Tagestour):

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Der Kinzigtalradweg (Tagestour)
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Literatur zum Kinzigtalradweg

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Kinzigtal-Radweg: Von Freudenstadt durchs Kinzigtal nach Offenburg

 

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Einkehrmöglichkeiten auf der Radtour

Name

Gasthaus-Restaurant

Kreuz

Adresse

Hauptstraße 18,

77709 Wolfach

Homepage Kreuz Wolfach
Telefonnummer 0 78 34 / 320
Küche

gutbürgerliche Küche

Qualität Essen gut
Preis - Leistung gut
persönlich getestet 2x

Beschreibung

Im Kreuz in Wolfach werden gutbürgerliche, schwäbische Gerichte serviert, auch unter anderem so manche regionale wolfacher  Spezialität.

Zusätzlich gibt es ein günstiges Tagesessen, das vor dem Restaurant ausgeschrieben ist, die Salate werden am Buffet selbst zusammengestellt.

Die Sitzgelegenheiten vor dem Restaurant erlauben einen Blick in die historische Altstadt von Wolfach, allerdings ist man auch in unmittelbarer Nähe dem Verkehr auf der Hauptstraße ausgesetzt. Wer es ruhiger mag, kann auch im Innenhof des Hotels Platz nehmen.

Auf meiner ersten Kinzigtalradtour 2010 war ich zum ersten mal dort einkehren und habe damals das Tagesessen gewählt, was mir sehr gut geschmeckt hat. Das war auch der Grund das ich dort zum zweiten mal eingekehrt bin, allerdings hat meiner Meinung nach der Service sehr nachgelassen (eine nette Bedienung ist eben mit einem Gastraum und zwei Freiterrassen überfordert) und die Qualität des Essens war immer noch gut aber gefühlt leider nicht mehr wie vor 6 Jahren.

Aber wer gerne die Altstadt in Wolfach bei einem gutbürgerlichen Essen und kühlen Getränk genießen möchte und einen Blick auf das Fahrrad haben möchte, sollte hier Platz nehmen!

 

Name

Vinobar Michelangelo

Adresse

Victor-Kretz-Straße 1,

77723 Gengenbach

Homepage Michelangelo
Telefonnummer 07803 / 40583
Küche

italienische Küche

Qualität Essen gut
Preis - Leistung gut
persönlich getestet 1x

Beschreibung

Die Vinobar Michelangelo liegt direkt und zentral in der historischen Altstadt von Gengenbach. So war diese auch bei meiner zweiten Kinzigtalradtour einfach zu finden und ich genoss es in Mitten der Altstadt zu sitzen und hier herrsch auch nahezu verkehrsfreie Zone.

Serviert werden hier italienische Gerichte, von Pasta und Pizzen ist für jeden Radfahrer etwas dabei, leichte Gerichte und auch verschiedene Portionsgrößen.

Wer nur etwas trinken möchte, egal ob Cafe oder Wein, ist hier in dieser Kombination aus Bar, Bistro, Cafe und Restaurant ebenfalls richtig. Die zahlreich vertretenen Bedienungen sind sehr schnell und freundlich, der Preis ist der touristischen Stadt Gengenbach entsprechend etwas höher als in den kleineren Ortschaften im Umfeld vor Gengenbach.


Sehenswertes auf der Radtour

Unter dem Stichpunkt -Sehenswertes am Kinzigtalradweg- gebe ich einen beispielhaften und sehr kleinen Auszug aus den vielen touristischen Attraktionen am Kinzigtalradweg.

Dieser wird bei Gegebenheit auch erweitert oder geändert.

Herzog Friedrich Turm in Freudenstadt

 

Quelle Schwarzwald Informationen

 

Der Herzog Friedrichsturm liegt oberhalb von Freudenstadt auf dem Kienberg / Friedrichshöhe 799 Meter üNN. Der 25 Meter hohe Herzog Friedrich Turm gehört zu einer ganzen Reihe von Aussichtstürmen des Schwarzwaldvereins. Der Schwarzwaldverein hat Großherzog Friedrich I. mehr als einen Aussichtsturm gewidmet, darunter den in ähnlicher Bauweise errichteten und 1890 eingeweihten Turm auf der Badener Höhe.

 

Schon im Jahr 1889 beginnen die Planungen für den Aussichtsturm. Der Schwarzwaldverein und der Verschönerungsverein, der sich kurz darauf anschließt beginnen mit der Sammlung von Spenden. Im Jahr 1898 ergeht ein Beschluss, den Turm nach dem Gründer Freudenstadts als "Herzog Friedrich Turm" zu erbauen. Die Planung und die Bauleitung für den Turm geht an den Stadtbaumeister Emil Wäldle.

 

Im Jahr 1899, genau 300 Jahre nach der Stadtgründung 1599 durch Herzog Friedrich I. von Württemberg, erfolgt die Einweihung des Turms. Der aus Buntsandsteinen errichtete Aussichtsturm trägt über der hohen Eingangspforte eine Büste Herzog Friedrich I. Der Aussichtsturm hat zwei um den Turm verlaufende Plattformen. Fast 150 Stufen sind zu bewältigen um auf der oberen Plattform einen herrlichen Ausblick auf die Innenstadt Freudenstadt und über die Bergrücken des Nordschwarzwalds und zur Schwäbischen Alb im Osten zu erhalten.

Der Aussichtsturm liegt im Landschaftschutzgebiet auf dem Kienberg südwestlich der Stadt, der Turm und die Landschaft sind ideal für einen Spaziergang. Wer vom Marktplatz kommt, überwindet in den etwa 1,3 km rund 70 Höhenmeter. Unterwegs können im internationalen Skulpturen- und Naturpark auf dem Kienberg einige Kunstwerke begutachtet werden.
Der Aussichtsturm des Schwarzwaldvereins ist von Mai bis Oktober bei freiem Eintritt geöffnet.

Neben dem Herzog Friedrich Turm befindet sich außerdem der Rosengarten auf dem Kienberg, der Kienbergpark sowie eine Minigolfanlage und ein Cafe.

Vogteiturm Loßburg

 

Quelle Homepage Loßburg

 

Vom 35m hohen Vogteiturm auf der Rodter Höhe genießen Sie hoch über Loßburg den fantastischen Blick über das gesamte Ferienland und den Schwarzwald - hinaus ins Schwabenland, übers Neckarvorland bis hin zur Schwäbischen Alb.

Der imposante, begehbare Aussichtsturm aus unbehandeltem Douglasienholz wurde anlässlich des 100 jährigen Jubiläums des Schwarzwaldvereins Ortsgruppe Loßburg  im Jahre 2002 erstellt

Er führt seine Besucher ganzjährig über 172 Stufen aus verzinktem Stahl auf eine Plattform in 31 Meter Höhe.

Von hier oben eröffnet sich Ihnen bei gutem Wetter eine großartige Aussicht weit über Loßburg hinweg bis hin zur Zollernalb.

 

Der Aussichtsturm ist täglich geöffnet und der Eintritt ist frei!

Klosterkirche in Alpirsbach

 

Quelle Homepage Stadt Alpirsbach

 

Das über 900 Jahre alte ehemalige Benediktinerkloster, im malerischen Kinzigtal im Nordschwarzwald gelegen, gehört zu den südwestdeutschen Reformklöstern des 11. Jahrhunderts und ist ein eindrucksvolles Beispiel cluniazensischer Reformarchitektur.

 

Der imposante Baukomplex aus rotem Sandstein beherrscht das Zentrum des Städtchens Alpirsbach als Zeugnis einer längst vergangenen Zeit, der Zeit der großen Frömmigkeit im Mittelalter, der politischen und sozialen Umwälzungen während der Reformation bis hin zu Säkularisation. Bis heute ist das Kloster ein Ort der religiösen Andacht, der von der evangelischen und der katholischen Kirchengemeinde genutzt wird.

  1. Klosterkirche
  2. Infozentrum / Klostermuseum "Mönche und Scholaren"
  3. Klausur
  4. Museum für Stadtgeschichte

 

 

 

 

 

 

 

 

Kreuzgang
 In dem Ende des 15. Jahrhunderts umgebauten spätgotischen Kreuzgang haben die Besucher die Möglichkeit, die meditative Stille der mittelalterlichen Gewölbe zu genießen oder in den Sommermonaten Gast eines der weithin berühmten Kreuzgangkonzerte zu sein.

 

Infozentrum
 Die über 900jährige Klosteranlage ist als einzigartiges Baudenkmal weithin bekannt. Im Infozentrum Klosterkirche entdecken Sie Zeugnisse unserer Geschichte aus der Zeit der Klostergründung 1095 durch die Benediktiner, das ist beeindruckende Historie zum Erleben.

 

Öffnungszeiten und Führungen

 

•15. März bis 1. November
 werktags:
 10:00 bis 17.30 Uhr; 
 sonn- und feiertags:
 11.00 - bis 17.30  Uhr                                                       
•Führungen täglich : 11:30, 12:30, 13:30 und 15.00Uhr
•letzter Einlass 17.00 Uhr    
•2. November bis 14. März
•Donnerstag bis Sonntag: 13:00 bis 15:00 Uhr          Führung: 13:30 Uhr
•2. November bis 8. November (Herbstferien) sowie zwischen Weihnachten  und Heilige Dreikönige  täglich 13:00 bis 15:00 Uhr
•Führung 13:30 Uhr

 

Eintrittspreise:

  • Erwachsene                              5,00 Euro
  • mit Gästekarte                          4,00 Euro
  • Ermäßigte                                 2,50 Euro
  • Familien                                   12,50 Euro
  • Gruppen (ab 20 Personen)       4,50 Euro p.P

 

Brauereimuseum Alpirsbacher Klosterbräu


Quelle Homepage Stadt Alpirsbach

 

Das Museum von Alpirsbacher Klosterbräu gibt den Besuchern einen Einblick in die traditionelle hohe Kunst des Bierbrauens. Anhand von vielfältigen Exponaten werden der Brauprozess und die Entwicklung des Brauwesens erläutert.

Das Sudhaus:
Viele Bilder geben einen Eindruck von der Arbeit in der früheren Brauerei. Der Blick über die Schulter des Biersieders lässt erahnen, mit wie viel Stolz der „Bräu“ seinen Sud durchführt.

Die Abfüllung:
In einem Keller sieht der Besucher den Kellermeister beim Befüllen von Literflaschen mit einem Handautomaten aus dem Jahre 1905.


Führungen:
Die Besucher des Brauereimuseums werden auf ihrer Tour in die Vergangenheit nicht allein gelassen. Der Gang ist stets mit einer Führung verbunden.

Die Alpirsbacher Brauerei bietet die Besichtigungstouren auch in französischer und englischer Sprache an.

 

Öffnungszeiten:

April bis Oktober
Mo-Fr 10-18 Uhr, Sa 10-17 Uhr, So 11-17 Uhr


Rückfahrt mit der OSB Ortenau-S-Bahn

 

Die Rückfahrt von der Radtour auf dem Kinzigtalradweg kann mit der OSB-Bahn erfolgen.

Die Kinzigtalbahn führt von Hausach nach Freudenstadt und folgt dem namensgebenden Fluss, der Kinzig.

Die Bahnstrecke zwischen Offenburg und Hausach wird als Schwarzwaldbahn bezeichnet, allerdings fahren die S-Bahnen von Offenburg durch bis nach Freudenstadt.

 

Die Fahrradmitnahme ist hier außerhalb der Hauptverkehrszeiten kostenlos, es wird keine extra Fahrradkarte benötigt!

 

Ab Freudenstadt kann dann nahtlos am Hauptbahnhof in die S41 umgestiegen werden, welche in Richtung Stuttgart nach Eutingen im Gäu fährt.

Von Offenburg fährt eine weitere S-Bahnlinie der OSB nach Kehl und weiter nach Straßburg.

 

Alle Fahrplaninfos und aktuelle Informationen auf der offiziellen Homepage der OSB

 

Ortenau-S-Bahn

 


Video zum Kinzigtalradweg

Im Juli 2017 entschloss ich mich, die Kinzig flussaufwärts zu fahren, von der Kinzigmündung in den Rhein bei Kehl ging es durch das Kinzigtal bis zur Kinzigquelle bei Loßburg. Viele der schönen Momente der erlebnisreichen Radtour auf dem Kinzigtalradweg habe ich in folgendem Video festgehalten.


Impressionen des Kinzigtalradwegs

Auf dem Weg vom Hauptbahnhof Freudenstadt zum Kienberg geht es durch ein relativ schönes Stück der Stadt Freudenstadt, welche in der Vergangenheit ihre Hoch-Zeiten als Kurstadt hatte.

Der Kinzigsee an der Kinzigquelle in Loßburg. Hier steht auch der bekannte Schäferwagen, welcher zu einer kleinen Pause mit Stärkung einlädt.

Der Beginn der Kinzig an der Kinzigquelle in Loßburg. Von hier aus macht sich das noch kristallklare Wasser auf den Weg zum Rhein.

Die historische Altstadt von Alpirsbach. Neben der Klosteranlage und der Klosterbrauerei Alpirsbach befinden sich in Alpirsbach noch jede Menge andere Sehenswürdigkeiten und Einkehrmöglichkeiten, die zum Verweilen einladen.

Die Ruine der Schenkenburg am Ortsausgang von Schenkenzell

Entlang des Kinzigtalradwegs stehen zu Beginn von vielen Ortschaften entlang des Radwegs Infotafeln, wo einen kurzen Überblick über die jeweilige Ortschaft geben.

Hinter Haslach weitet sich das Kinzigtal immer mehr auf und die bewaldeten Hügel werden flacher, das Rheintal kündigt sich allmählich an!

Kurz vor Gengenbach dann die ersten Weinberge. Aus dem kleinen Bachlauf der Kinzig an der Kinzigquelle ist inzwischen ein relativ breiter Flusslauf geworden.

Nach Gengenbach liegt dann die Stadt Offenburg, wo der Kinzigtalradweg dann durch die Stadtmitte zum Bahnhof führt.

Rückblick auf den Schwarzwald auf dem Weg von Offenburg nach Kehl

Das Tagesziel der Kinzigtalradtour ist erreicht, endlich stehe ich an der Mündung der Kinzig in den Rhein bei Auenheim.


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Kommentare: 1
  • #1

    RRstrampler Volker (82) (Samstag, 26 August 2023 22:48)

    ...bin eben auf dein Kinzigtalradwegvideo "in umgekehter Reihenfolge" von Kehl aus
    gestoßen. Ich wohn in Kehl und strampel meist per RR auf den elsässischen Radwegen rum. Dein Video ist höchst informativ und super gemacht. Prima! Mir hat u.a. deine Musikhinterlegung sehr gut gefallen. Doch noch besser finde ich deine fahrerische Leistung. Wie oft bin ich/wir diese Strecke mit dem Kfz. gefahren, doch noch nie per
    Rad. Ich werde bei nächser Gelegenheit mit dem RR ab Alphirsbach starten. Erlaubt ist, ab Kehl mit dem Zug, ab 9:00 h, das Rad kostenfrei mitzunehmen. Danke für deinen feinen Video-Fahrbericht ! ! !