Da der Winter noch mal mit eisiger Kälte in den Schwarzwald eingezogen ist, nutzte ich die Gelegenheit für eine Winterwanderung der Extremen. Deshalb hging es zum höchsten Punkt des Nordschwarzwaldes, der Hornisgrinde, wo ich meine Rundwanderung am zugefrohrenen Mummelsee startete.
Die Sonne scheinte, aber auf der Höhenlage wehte ein fast orkanartiger Wind. Oben auf der Honrnisgrinde angekommen, musste ich mich gegen den Wind ankämpfen, der mich teilweise fast von der Stelle blies und mir schmerzhaft Eiskristalle in das Gesicht schleuderte. Zum Glück hatte ich Müztze, Sonnenbrille und eine Kaputze an der Daunenjacke, somit war ich fast rundum geschützt. Auf dem Aussichtsturm des Schwarzwaldvereins auf der Hornisgrinde sowie vom Bismarkturm genoß ich noch die Aussicht über das Rheital, in dem es aber leider ein wenig diesig war.
Anschließend führte die Rundwanderung vorbei am Sendeturm des SWR zum Wanderheim Ochsenstall, von dort aus führte ein Forstweg mich zurück zum Mummelsee.
Auf dem Rückweg genoß ich dann noch einmal strahlenden Sonnenschein und Windstille am Berghang sowie eine weite Aussicht hinab in das Rheintal.
Viele der schönen und spektakulären Momente der extremen Wanderung habe ich auch mit der Kamera festgehalten, ein Video folgt in naher Zukunft!
Für alle Wanderfreunde habe ich den GPS-Track der Rundwanderung hochgeladen, der Hinweg zum Ochsenstall verläuft übrigens auf dem bekanntesten Fernwanderweg im Schwarzwald, dem Westweg.
Im Sommer vor zwei Jahren war ich schon einmal auf einer ähnlichen Rundwanderung auf der Hornisgrinde unterwegs, die allerdings zwei mal den gleichen Streckenabschnitt des Westwegs zwischen Gipfel Hornisgrinde und Ochsenabschnitt benutzt, der Auf- sowie Abstieg vom Gipfel der Hornisgrinde zum Mummelsee erfolgt aber auf zwei unterschiedlichen Strecken. Eine separate Unterseite auf dieser Homepage berichtet über diese Wanderung.
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